Christa Eber war 50 Jahre in der Brauerei
Autor: Redaktion
Kulmbach, Dienstag, 18. Dezember 2018
Am Donnerstagabend wurden Jubilare, die der Kulmbacher Brauerei seit zehn oder mehr Jahren angehören, geehrt. Mathias Keil, Vorstand Finanzen und Technik der Kulmbacher Brauerei AG, ehrte insgesamt 81...
Am Donnerstagabend wurden Jubilare, die der Kulmbacher Brauerei seit zehn oder mehr Jahren angehören, geehrt. Mathias Keil, Vorstand Finanzen und Technik der Kulmbacher Brauerei AG, ehrte insgesamt 81 Mitarbeiter im Beisein einer Vielzahl an Führungskräften und Kollegen. Die Jubilarfeier fand traditionsgemäß im Sonderveranstaltungsraum der Museen im Kulmbacher Mönchshof statt.
Zeichen der Wertschätzung
"Die alljährliche Jubilarfeier ist ein Zeichen des Dankes und der Wertschätzung für unsere Mitarbeiter, die der Kulmbacher Brauerei über viele Jahre beziehungsweise Jahrzehnte die Treue gehalten haben", sagte Mathias Keil. "Ganz besonders in der schnelllebigen Zeit, die vom Wandel geprägt ist, ist eine Betriebszugehörigkeit von 15, 20 oder gar 25 Jahren außergewöhnlich und bemerkenswert."
50 Jahre Einsatz für die Brauerei
Gemeinsam mit den Jubilaren blickte Keil zurück - und zwar bis ins Jahr 1968. Erwähnung fanden dabei nicht nur betriebliche Ereignisse und Veränderungen, sondern auch gesellschaftliche Meilensteine. 1968 war das Jahr, in dem der Fernsehturm in München fertiggestellt wurde, Apollo 8 gestartet ist und die EKU an den heutigen Brauereistandort in der Gummistraße umgezogen ist.
Riesige Buchungsmaschine
Für Christa Eber war es vor allem das Jahr, in dem sie sich für ihre lange Laufbahn in der Kulmbacher Brauerei entschied. Nach ihrer Ausbildung als Industriekauffrau in der Mönchshof-Brauerei war sie dort in der Buchhaltung tätig.
"Zu der Zeit, noch vor Einführung der EDV im Unternehmen, war die Buchungsmaschine so groß, dass man einen Extra-Raum dafür gebraucht hat", erzählte sie zurückblickend.
Nach einem Zwischenstopp im Verkaufsbüro, in der Abteilung, die dem heutigen Innendienst Gastronomie entspricht, ist sie dann 1997 in die EDV der Kulmbacher Brauerei gewechselt, wo sie bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand Anfang Dezember in der Stammdatenverwaltung tätig war.
Dankbar für das Erlebte
Auf die Frage nach einem Ereignis oder einer Geschichte, die ihr besonders in Erinnerung geblieben ist, sagte sie lachend: "50 Jahre, viele nette und hilfsbereite Kollegen - dafür bin ich sehr dankbar! Ich weiß, dass das nicht selbstverständlich ist. Wie soll man diese schöne Zeit an ein oder zwei Geschichten festmachen?" red