"Wenn ich so in die Runde schaue, einfach erfreulich" sagte Bürgermeister Gerhard Amon bei der Jahreshauptversammlung des Burschen- und Männervereins St. Jo...
"Wenn ich so in die Runde schaue, einfach erfreulich" sagte Bürgermeister Gerhard Amon bei der Jahreshauptversammlung des Burschen- und Männervereins St. Josef Weilersbach sichtlich beeindruckt. Was er damit meinte: Die vielen jungen Gesichter in der Versammlungsrunde. "Es tut sich etwas sehr Positives in der Altersstsruktur des Vereins, dazu mein Glückwunsch" so Amon. Und das war ein dickes Lob für die Vereinsführung, die zusammenhilft und darauf bedacht ist, junge Mitglieder zu werben - was ihr auch gelingt. 129 sind es derzeit und die Mitgliederzahl ist ständig im steigen.
Dass es sich bei den Burschen und Männern um einen rührigen Verein handelt, der noch dazu finanziell auf sicheren Beinen steht, war den Berichten des Vorstandsteams mit Vorsitzendem Günther Hofmann, Schriftführer Horst Kreller und Kassier Ingo Fix zu entnehmen.
Neben einer Wanderung und der Beteiligung am Vereinsfußballturnier des SV Gloria, waren wie jedes Jahr das Kellerfest und die Weihnachtsfeier die Glanzlichter. Für 2016/17 ist folgendes geplant: Am 9. April ein Ausflug zum Fichtelsee, vom 12. bis 14. August das Kellerfest und am zweiten Weihnachtsfeiertag die Weihnachtsfeier.
Im Raum stand schließlich die Frage zum Stand der Renovierung der St. Anna-Kirche. Nach Kassier Fix liegen in der Vereinskasse nach wie vor hierfür 5000 Euro auf Eis, die laut Beschluss aus dem Jahre 2009 satzungsgemäß der Heimatkirche St. Anna gespendet werden. Um Auskunft hierzu wurde Bürgermeister Gerhard Amon gebeten - definitiv genaues wusste aber auch er nicht. Nur soviel habe er von Pfarrer Oliver Schütz gehört, dass die Umbaumaßnahmen in St. Anna vonstatten gehen und hierfür bereits Fördergelder bewilligt wurden. Eventuell heuer im Herbst gehe es los, nimmt Amon an.
Einstimmig beschlossen wurde an diesem Tag eine neuerliche Instandsetzung: die Grundrenovierung der Christusfigur am Kirchplatz-Kreuz. Josef Gath hatte diese beantragt, nachdem in der kürzlich ausgestrahlten Sendung "Quer" das Kreuz eingeblendet wurde und am Korpus der rechte Arm fehlte. "Das kann man doch nicht so lassen" meinte er.
Lorbeer für Verdienste
Bürgermeister Amon konnte für sein "25-Jähriges" ausgezeichnet werden. Hans Knauer und Konrad Hack, die ihr 40-jähriges begingen sowie Alfons Roppel, Georg Sponsel und Josef Sponsel, die alle drei 25 Jahre dabei sind, waren an der Ehrung verhindert.
Heidi Amon