Bewährtes Team weiter an der Spitze
Autor: Klaus Werner
Garitz, Mittwoch, 23. März 2022
Mit dem bewährten Vorstandsteam um Heidrun Ruppert, Horst Hippler und Erwin Henz startet der Rhönklub-Zweigverein Garitz in das Wanderjahr 2022. Alle drei wurden in ihren Positionen auf der...
Mit dem bewährten Vorstandsteam um Heidrun Ruppert, Horst Hippler und Erwin Henz startet der Rhönklub-Zweigverein Garitz in das Wanderjahr 2022. Alle drei wurden in ihren Positionen auf der Jahreshauptversammlung bestätigt, bei den übrigen Posten gab es leichte Veränderungen.
"In der Jahreshauptversammlung 2022 stehen zwei Jahre auf der Tagesordnung, nachdem das letzte Jahr coronabedingt ohne das satzungsgemäß vorgeschriebene Treffen über die Bühne ging", so Vorsitzende Heidrun Ruppert in der Begrüßung der 48 Vereinsmitglieder im neuen Domizil "Burkardus-Wohnstift". Der Mitgliederstand habe sich aufgrund von Sterbefällen und Abmeldungen auf 150 Personen verringert, jedoch konnte man auch sieben neue Mitglieder begrüßen.
Doch nicht die Versammlung fiel der Corona-Pandemie zum Opfer, sondern neben den vielfältigen Aktivitäten auch das soziale Miteinander, das gerade bei den Monatsversammlungen und geselligen Veranstaltungen besonders gepflegt worden war. Einzig die Wanderungen konnten unter Auflagen durchgeführt werden.
Heidrun Ruppert berichtete von der Trennung vom gepachteten Grundstück in der Garitzer Flur "Löhlein", das ein beliebter Ort für Vereinsfeste war: "Aber wir haben nicht mehr die Mitglieder, die es hegen und pflegen können." Auch die beliebte Kegelgruppe sei wegen der Pandemie und aus Altersgründen aufgelöst worden, und auch das Garitzer Kolpingheim stand als Treffpunkt nicht mehr zur Verfügung - unter anderem, weil die Bewirtschaftung nicht mehr durch die eigenen Mitglieder gewährleistet war. In Zukunft sollen im "Burkardus-Wohnstift" die nächsten Monatstreffen stattfinden, so Heidrun Ruppert, die auch die geplanten Aktivitäten 2022 vorstellte: eine Muttertagsfahrt nach Pommersfelden/Bamberg, die Teilnahme am "Deutschen Wandertag" in Remstal (Baden-Württemberg) und eine Herbstfahrt, deren Ziel noch nicht bestimmt ist.
Kassier Erwin Henz bilanzierte die letzten beiden Jahre, die aufgrund der ausgefallenen Aktivitäten kaum Veränderungen in der Kasse des Zweigvereins ergeben haben. Die Einnahmen und Ausgaben waren überschaubar, und der Kassenstand ist gesichert. Dies bestätigten auch die beiden Kassenprüfer und lobten die Kassenführung als "sachlich und rechnerisch korrekt". Die Entlastung erfolgte einstimmig.
Kulturwartin Heidrun Ruppert berichtete ebenso wie Naturschutzwart Georg Weippert von den wenigen Aktivitäten, die man in den Sommermonaten der vergangenen beiden Jahre organisieren konnte, und beide bedauerten, dass gerade das Gesellige auf der Strecke blieb.
Wegewart Rüdiger Donnerstag berichtete von der Verantwortung für die drei, insgesamt 38 Kilometer langen Abschnitte aus dem Main-Werra-Weg, dem Karolinger Weg und dem Jacobus-Weg. Mit einem Arbeitsaufwand von insgesamt 81 Stunden jährlich überprüfe man diese Abschnitte und kontrolliere beziehungsweise erneuere die Markierungen.