Besonders hübsche Gärten ausgezeichnet
Autor: Klaus Klaschka
Presseck, Mittwoch, 30. Januar 2019
Auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres blickte der Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Presseck zurück. Vorsitzende Nelly Döppmann zeichnete außerdem drei Anwesen im Gemeindegebiet aus, di...
Auf die Veranstaltungen des vergangenen Jahres blickte der Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein Presseck zurück. Vorsitzende Nelly Döppmann zeichnete außerdem drei Anwesen im Gemeindegebiet aus, die dem Verein als besonders gelungen aufgefallen sind. Mit Blumen, Steinen, Pflanzen und Büschen haben Michael und Monika Geyer ihr Hanggrundstück in Wartenfels besonders hübsch hergerichtet. Vor allem der Vorgarten und im vergangenen Jahr besonders die Rosen von Martina und Oliver Ott in Presseck waren auszeichnungswürdig. Und schließlich "der geheime Garten" von Gabriele und Rudolf Auernheimer: Das Grundstück ist von außen nicht einsehbar, aber mit Stauden und Gehölzen dicht und sehr ausgeklügelt bepflanzt, wovon sich die Versammlung auf Bildern einen Eindruck verschaffen konnte. Die drei Anwesen wurden mit der Plakette, die der Landkreis ausgegeben hatte, ausgezeichnet.
Ansonsten erinnerte Vorsitzende Gabriele Döppmann an die Versanstaltungen des vergangenen Jahres, an den Vortrag von Kreisvorsitzendem Günter Reif über Schmetterlinge, zwei Ausflüge und das Kürbisfest. Das Fest war laut Döppmann auch 2018 wieder ein Erfolg.
Und auch für das neue Jahr gab Nelly Döppmann die Devise aus: "Mir ist nicht bange. Wenn wir weiter so zusammenhelfen, kann gar nichts schiefgehen.
Dass auch im Oberland Gartenbau möglich ist, stellte Kreisfachberater Friedhelm Haun fest, der an den zunächst sehr kalten Winter und den darauf folgenden sehr trockenen Sommer im vergangenen Jahr erinnerte. Das habe den Gartenbauern viel Arbeit beschert, aber insbesondere für Rosen sei es ein gutes Jahr gewesen.
Für die Aktivitäten in der Kommune dankte Dritter Bürgermeister Christian Ruppert, unter anderem auch für die Bepflanzung am Rathaus. Zudem blickte er auf die anstehende Neugestaltung des Marktplatzes voraus, bei der der sachkundige Rat des Gartenbauvereins sicher gebraucht wird.
Die Versammlung umrahmte Neubürgerin Rosemarie Groth mit Musik. Robert Thern erinnerte an die Grenzöffnung vor 30 Jahren, die er damals als amerikanischer Verbindungsoffizier erlebt hatte. Klaus Klaschka