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Bernd Stocker führt die Unabhängigen Kupferberger Wähler


Autor: Klaus-Peter Wulf

Kupferberg, Freitag, 26. April 2019

Einige Veränderungen brachten die Neuwahlen der Unabhängigen Kupferberger Wähler (UKW). Bei der Hauptversammlung in der Gaststätte Schott wurde Bernd Stocker einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ihm z...
Das neue Vorstandsteam der Unabhängigen Kupferberger Wähler (von links): Stefan Kollerer, Bernd Weich, Bernd Stocker, Michael Kolenda, Michaela Stapf, Simone Pensel-Webersinke, Jan-Erik Wich, Ilona Blinninger, Werner Stapf, Ingrid Michel, Waltraud Hohenreuther, Dietmar Karger, Fred Jansch, Bürgermeister Alfred Kolenda und Harald Michel Foto: Klaus-Peter Wulf


Einige Veränderungen brachten die Neuwahlen der Unabhängigen Kupferberger Wähler (UKW). Bei der Hauptversammlung in der Gaststätte Schott wurde Bernd Stocker einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen Ilona Blinninger und Dietmar Karger. Schatzmeister bleibt Fred Jansch, Werner Stapf kümmert sich um die schriftlichen Angelegenheiten.

Den Beirat bilden Waltraud Hohenreuther, Simone Pensel-Webersinke, Michaela Stapf, Alfred Kolenda, Michael Kolenda, Harald Michel, Bernd Weich und Jan-Erik Wich. Ingrid Michel und Stefan Kollerer übernehmen die Kassenprüfung.

Zu Beginn hatte sich Interimsvorsitzender Werner Stapf bei Harald Michel bedankt, der den Verein zehn Jahre "mit Engagement und Weitblick" geleitet hatte. Michel, der aus gesundheitichen Gründen zurückgetreten war, sicherte seine weitere Mitarbeit zu.

Werner Stapf erinnerte an die Aktivitäten der UKW wie das Drachenfest, die Nikolausfeier und das Sommerfest. Zukünftig wolle man in unregelmäßigen Abständen mehr kulturelle Veranstaltungen in Kupferberg anbieten.

Als Zweiter Bürgermeister berichtete Werner Stapf auch von der kommunalpolitische Arbeit der vergangenen drei Jahre. "Das Highlight für unseren Verein war die Wahl von Alfred Kolenda zum Bürgermeister im Januar 2016." Mit einer starken Fraktion gestalte man maßgeblich die erfolgreiche Zukunft der Stadt. Die konstruktive Zusammenarbeit über Fraktionsgrenzen hinweg sei die Basis für die positive Entwicklung.

Stapf erwähnte den Abbau der Verschuldung, die Sicherstellung der Wasserversorgung, die Ausweisung des Baugebiets "Sonnenhang III", die energetische Sanierung des Rathauses sowie die Schaffung eines Vereins- und Kulturzentrums mit integrierter Tagespflege in der alten Schule.

Schatzmeister Fred Jansch berichtete von geordneten Finanzen. Ingrid Michel und Ilona Blinninger lobten die tadellose Buchführung.

Bernd Stocker ging auf die in den nächsten Jahren anstehenden Herausforderungen für die Stadt und die UKW ein. "Unsere zentrale Aufgabe ist es, Kupferberg noch interessanter, attraktiver und lebenswerter zu gestalten", betonte er. Hierfür sei die kontinuierliche Verbesserung der gesamten Infrastruktur der wesentliche Erfolgsfaktor. Im Fokus müsse die deutliche Verbesserung der Anbindung Kupferbergs an den öffentlichen Nahverkehr stehen.

Ziel des Vereins sei es, die Bürger für die aktive Mitarbeit zu begeistern. Jede Idee sei für die positive Entwicklung des Vereins und der ganzen Stadt wertvoll. "Die Bürger müssen spüren, dass wir bereit sind, ihnen zuzuhören und neue Wege zu gehen." Klaus-Peter Wulf