Bergmännische Weihnacht begann mit der heiligen Barbara
Autor: Gerd Fleischmann
Stockheim, Sonntag, 03. Dezember 2017
Bereits zum elften Male organisierte der Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus unter der Leitung von Gerwin Eidloth und Günther Scheler vom Förde...
Bereits zum elften Male organisierte der Förderverein Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus unter der Leitung von Gerwin Eidloth und Günther Scheler vom Förderverein Bergbaugeschichte in Verbindung mit dem Knappenverein und der Bergmannskapelle die bergmännische Weihnacht, verbunden mit einem Kunsthandwerkermarkt, im Garten des Gasthauses "Alte Zeche".
Wochenlanger Großeinsatz
Zur Realisierung war erneut ein wochenlanger Großeinsatz der Initiatoren Gerwin Eidloth und Günther Scheler erforderlich. Unterstützt wurden sie tatkräftig von Ludwig Brauer und Michael Hohenadel. Die heilige Barbara wurde von der 14-jährigen Antonia Renk dargestellt. Bereits am Freitag erfolgte mit der Öffnung eines Adventsfensters der Auftakt zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung, die erneut viele Besucher anlockte. Die bergmännische Tradition stand dabei im Mittelpunkt. Begeistert waren die Gäste vor allem von dem stilvollen Ambiente. So präsentierten sich Stände und Buden in der Grubenzimmerung der ehemaligen Bergwerksstollen mit Stempel und Kappen. Dies verlieh der Bergweihnacht eine besondere Atmosphäre. Neben den vielen Bastelarbeiten waren vor allem Köstlichkeiten gefragt. Und die Hobbykünstler hatten sich wieder mächtig ins Zeug gelegt. Kunstvoll hergestellte Unikate aus Holz, Ton und Metall wurden angeboten. Ebenfalls fand Selbstgemachtes aus Omas Rezepten reißend Absatz.
Musikalisch eröffnete die Bläsergruppe der Bergmannskapelle unter der Stabführung von Thomas Neubauer im Beisein des Knappenvereins mit Vorsitzendem Heiko Eisenbeiß die "Bergweihnacht".