Berberich leitet 30 Jahre den ökumenischen Seniorenkreis
Autor: Gerd Fleischmann
Stockheim, Montag, 29. August 2016
Maria Berberich, Jahrgang 1952, blickt auf ein außergewöhnliches Jubiläum zurück: 30 Jahre leitete die Wolfersdorferin mit großer Einsatzfreude den ökumenis...
Maria Berberich, Jahrgang 1952, blickt auf ein außergewöhnliches Jubiläum zurück: 30 Jahre leitete die Wolfersdorferin mit großer Einsatzfreude den ökumenischen Seniorenkreis Stockheim.
In diesen drei Jahrzehnten hat sie es verstanden, zusammen mit ihrem Team stets ein anspruchsvollen Programm zu bieten. Gerade bei älteren Menschen nimmt die Einsamkeit zu. Und so entwickelte sich der Stockheimer Seniorenkreis zu einer echten Alternative.
Die abwechslungsreiche Programmgestaltung gibt Maria Berberich recht, denn immer wieder finden sich viele Menschen - auch aus den Nachbarorten - zu den monatlichen Treffen ein.
Neben Vorträgen und überschaubaren Ausflügen kam auch in den letzten Jahren die Geselligkeit nicht zu kurz.
Attraktionen sind natürlich die alljährlichen Faschingsveranstaltungen, die seit Jahren von Rainer Lohr musikalisch gestaltet werden.
Außerdem zeigten die Senioren im Gotteshaus St. Wolfgang mit Kreuzwegen, Maiandachten und Rosenkränzen Präsenz. Ein Höhepunkt der besonderen Art war 2015 die Gestaltung des Adventsfensters in der Gemeinde Stockheim. So hat sich der ökumenische Seniorenkreis aufgrund einer bemerkenswerten Basisarbeit zu einem Aktivposten in der Dorfgemeinschaft herauskristallisiert. Vor allem bewies Maria Berberich mit ihrem Team bei der Ausgestaltung des Jahresprogramms stets ein hohes Maß an Kreativität und Spürsinn. Dieses segensreiche Wirken wurde vom Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ebenfalls mit großer Freude zur Kenntnis genommen.
Im Bamberger Bistumshaus zeichnete Schick das Stockheimer Senioren-Team um Maria Berberich mit dem Ehrenamtspreis aus. Dieses langjährige Engagement für die Senioren sei beispielhaft, so der Erzbischof anerkennend. An der Feierstunde nahmen auch Pfarrer Hans-Michael Dinkel, Diakon Wolfgang Fehn, Gemeindereferent Matthias Beck sowie die Helferinnen Bruni Renk, Gerda Müller und Inge Matthes teil.