Bayernwerk-Mitarbeiter unterstützen Caritas mit 5000 Euro
Autor: Alfred Thieret
Lichtenfels, Donnerstag, 23. Juli 2020
Der Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels durfte sich am Mittwoch über eine Spende von 5000 Euro der Bayernwerk Netz GmbH freuen, die vom Betriebsratsvorsitzenden für Oberfranken, Christian Bic...
Der Caritasverband für den Landkreis Lichtenfels durfte sich am Mittwoch über eine Spende von 5000 Euro der Bayernwerk Netz GmbH freuen, die vom Betriebsratsvorsitzenden für Oberfranken, Christian Bickel, überreicht wurde.
Centbeträge summieren sich
Die Spende stammt aus dem Mitarbeiter-Hilfsfonds "RestCent", der sich dadurch finanziert, dass ein Großteil der Bayernwerk-Mitarbeiter dauerhaft auf die Auszahlung des Betrages hinter dem Komma ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung verzichtet.
Diese Summe fließt in den Fonds, wobei der von den Mitarbeitern gespendete Betrag vom Unternehmen verdoppelt wird. Dieser Hilfsfonds wurde bereits im Jahr 2003 von Mitarbeitern und dem Betriebsrat des Mutterkonzerns Eon ins Leben gerufen.
"Mit den finanziellen Mitteln aus dem Fonds wolle man gemeinnützige Einrichtungen und Vereine unterstützen, die sich um hilfsbedürftige Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche kümmern", sagt Bickel. Dabei handele es sich um Menschen, die durch eine Behinderung, eine Krankheit oder eine Notlage Beistand benötigen, fördern, bekräftigte Bickel.
Der Geschäftsführer Thomas Geldner und der Verwaltungsleiter des Kreis-Caritasverbandes, Philipp Gernlein, bedankten sich für die großzügige Spende. Beide waren sich einig, dass die Zuwendung eine angemessene Verwendung finden werde, schließlich halte der Caritasverband ein umfangreiches Hilfe- und Unterstützungsangebot für Menschen in nahezu allen Lebenslagen vor, wie beispielsweise die Allgemeine Sozialberatung, die Erziehungsberatung, die Schulsozialarbeit, das Projekt Meilenstein oder die zusammen mit der Diakonie unterhaltene Tafel.
Für die meisten Aufgabenbereiche erhalte die Caritas zwar Zuschüsse aus öffentlicher Hand oder von kirchlicher Seite, dennoch sei die Caritas auf Spenden angewiesen, um alle Aufgaben bewältigen zu können, stellte Philipp Gernlein abschließend fest. thi