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Weitere Themen aus der Gemeinderatssitzung


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Breitengüßbach, Freitag, 03. Februar 2023

Schul-Container Die Schulleitungen der Offenen Ganztagsschule sowie der Grund- und Mittelschule haben zusätzlichen Platzbedarf für Essenräume und die...


Schul-Container

Die Schulleitungen der Offenen Ganztagsschule sowie der Grund- und Mittelschule haben zusätzlichen Platzbedarf für Essenräume und die Nachmittagsbetreuung gemeldet. Mindestens 30 zusätzliche Plätze werden für die Mittagessensausgabe in der Grundschule benötigt und 30 für die Nachmittagsbetreuung in der OGS der Mittelschule. Im Schulhaus gibt es aktuell keine zusätzlichen Raumkapazitäten. Verschiedene Besprechungen und Planungen kamen zum Ergebnis, dass sich eine Containerlösung anbietet. Daher sollen auf dem Schulgelände demnächst drei Container für die Essensausgabe sowie fünf Container für einen Mehrzweckraum errichtet werden. Für die Container ist eine Ausschreibung nötig, die offen gehalten wird. Denn es käme sowohl der Kauf neuer oder gebrauchter Container oder auch die Containermiete (für fünf Jahre) in Frage. Die Kosten liegen bei bis zu 475.000 Euro für neue Container sowie die notwendigen Nebenarbeiten wie Fundamente und auch die Inneneinrichtung. Der Beschluss zur Ausschreibung der Container wurde einstimmig getroffen.

Container als Notunterkunft

Einstimmig angenommen wurde der Bauantrag zur Errichtung einer temporären Containeranlage für Geflüchtete im Industriering. Das Projekt war eine Woche zuvor bei einer Infoveranstaltung ausführlich präsentiert worden. Bezugsfertig soll die Einrichtung für erste Geflüchtete Mitte März sein.

Demonstrationen

Dienstags, so Bürgermeisterin Sigrid Reinfelder, gebe es weiterhin in Breitengüßbach Demonstrationen, neuerdings auch freitags. Diese seien auch für die nächste Zeit angekündigt. Es liefen aktuell Gespräche, ob es Möglichkeiten gebe, einen größeren Fokus auf das Gemeinwohl zu legen, da einige Anwohner besonders davon betroffen seien. Gemeinderätin Dagmar Riegler (Grüne) ergänzte, dass in den Haßbergen den Demos ein fester Ort zugewiesen werde. „Warum funktioniert das nicht auch im Landkreis Bamberg?“ Stefan Schor ( CSU ) meinte dazu, dies sei Sache der Kreisverwaltungsbehörde.