Druckartikel: Straßen auf der Agenda

Straßen auf der Agenda


Autor:

Burgebrach, Mittwoch, 27. Januar 2021

Der Markt Burgebrach führt sein Straßensanierungskonzept fort.


In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr hat der Marktgemeinderat Burgebrach beschlossen, sich an der bayernweiten Sammelausschreibung zur Beschaffung von 83 Funkmeldeempfängern für die Feuerwehren des Marktes Burgebrach zu beteiligen. Im Rahmen der Einführung des Digitalfunks im Leitstellenbereich Bamberg-Forchheim wurden im Jahr 2015 bereits alle Feuerwehren und Fahrzeuge mit digitalen Funkgeräten ausgestattet. Zukünftig soll im Leitstellenbereich auch die Alarmierung der freiwilligen Feuerwehren digital erfolgen. Die Gesamtkosten in Höhe von 49 800 Euro werden mit 33 600 Euro vom Freistaat Bayern bezuschusst.

Auch heuer wird das vom Marktgemeinderat beschlossene Straßensanierungskonzept fortgeführt. Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk ( CSU ) führte dazu aus, dass innerhalb der vergangenen fünf Jahre bereits zehn Kilometer Straßen im Gemeindegebiet saniert wurden. Heuer konzentriert sich die Aktion auf den "Oberen Grund". In diesen Bereichen wurde erst kürzlich die Wasserversorgung verlegt, weitere Tiefbaumaßnahmen sind nicht zu erwarten. Für die Asphaltierungsarbeiten der Ortsstraßen in Manndorf, Krumbach, Vollmannsdorf und Schatzenhof und der Gemeindeverbindungsstraßen Manndorf-Krumbach und Krumbach-Vollmannsdorf hat der Marktgemeinderat einen Auftrag in Höhe von knapp 500 000 Euro vergeben. In diesem Zusammenhang wird auch die Verbindung von Klemmenhof zur B 22 asphaltiert.

Um die Verkehrssicherheit der Fußgänger im Gemeindeteil Grasmannsdorf zu verbessern, wird ein neuer Gehweg vom bestehenden Gasthaus in Richtung Ortsausgang Burgebrach errichtet. Die Kosten hierfür belaufen sich auf rund 117 000 Euro.

Figuren werden erneuert

Für die Restaurierung von zunächst zwei Sandsteinfiguren auf der Nikolaibrücke bei Grasmannsdorf erteilte der Markt Burgebrach den Auftrag. Die Sanierungsarbeiten des hl. Kilian und hl. Vitus belaufen sich demnach auf rund 15 000 Euro.

Abschließend berichtete Bürgermeister Maciejonczyk noch über die Corona-Pandemie und die Fallzahlen in Burgebrach . In Abstimmung mit dem Marktgemeinderat können ältere Menschen , die keine Möglichkeit haben, zum Impfzentrum nach Bamberg zu gelangen, einen Fahrdienst analog dem Rufbus nutzen.