Bayerns Heimat- und Finanzstaatssekretär Martin Schöffel zeigte sich beeindruckt von der Sancura-Park-Baustelle. „Ich nehme mit, dass in Bamberg unglaublich viele Innovationen vorangebracht werden, von verschiedensten Trägern“, so Schöffels Bilanz.

Eingeladen hatte ihn die Bamberger Landtagsabgeordnete und Staatsministerin a.D. Melanie Huml .

„Auf dem Lagarde-Gelände entsteht ein echtes Leuchtturm-Projekt der Gesundheitsversorgung. Durch die Verbindung eines hochmodernen Demenzzentrums mit dem Medical Valley können hier Praxis und Forschung zusammenkommen“, erklärte Huml.

Mit dem Sancura-Park entsteht ein völlig neues Pflegezentrum mit 118 Plätzen, das dem Leben in der eigenen Wohnung möglichst nahekommen soll. „Menschen mit Demenz werden hier in einer geschützten Umgebung wohnen, sich aber trotzdem frei bewegen und wohlfühlen können. Über Quartiersbüro, Gastronomie, Gesundheitsdienstleister und ambulante Versorgungsangebote steht das Zentrum auch den Bewohnern des neuen Lagarde-Stadtteils offen“, berichtete Jutta Weigand, Geschäftsführerin des Zentrums für Senioren. „Ein weitläufiger Dachgarten und ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie und Photovoltaik runden unser neuartiges Konzept ab“, ergänzte Architektin Kerstin Heurig.

„Als Sozialstiftung investieren wir in die Zukunft und schaffen mit dem Sancura-Park eine wichtige Grundlage für die Versorgung einer alternden Gesellschaft“, erklärte Finanzvorstand Johannes Goth. Für die Anliegen des Medical Valley Centers sprachen Christian Weigand, Leiter des Fraunhofer IIS Mobile Health Lab, Frank Feick, Projektleiter des Skills Lab, und Frank Zitzmann (CEO Ifohra GmbH). red