Das Stehpaddeln, auch Stand up paddling (SUP) genannt, erfreut sich in der Sommerzeit wachsender Beliebtheit.

Damit beim „SUPen“ die Natur nicht belastet wird, möchte die LBV-Umweltstation Fuchsenwiese ein paar wichtige Lebensräume am Wasser vorstellen und über naturverträgliches Verhalten informieren. Schilf ist Brut- und Rückzugsraum für Wasservögel, daher sollte man den Tieren zuliebe Abstand halten. Sand- und Kiesflächen oder Kiesinseln sind wertvolle Lebensräume, beispielsweise für den äußerst seltenen Flussregenpfeifer und Flussuferläufer.

Altarme sind Brut- und Rückzugsnahrungsgebiete für Vögel und Insekten sowie Laichgewässer für Fische und Amphibien .

Ebenso sind Flachwasserzonen wichtige Lebensräume für Muscheln und Insektenlarven sowie wichtige Rast- und Nahrungsplätze für Watvögel in der Zugzeit. Sie sollten deshalb nicht befahren werden.

Vorher informieren

Deshalb sollten sich Paddler vor dem Ausflug über Schutzgebiete und Befahrungsregeln informieren und sie in der Zeit von Anfang Oktober bis Mitte März wegen der Vogel-Zugzeit komplett meiden und das ganze Jahr über zu großen Vogelansammlungen mindestens 300 Meter Abstand einhalten sowie Lärm und Müll vermeiden. red