Parkplatz der Laimbachtalhalle bekommt Pflaster aus Naturstein
Autor: Adelheid Waschka
Gerach, Dienstag, 15. Juni 2021
Mit ansehnlichen „Kurzberichten“ gab Bürgermeister Sascha Günther (CSU) während der jüngsten Gemeinderatssitzung tiefen Einblick in die laufenden Proj...
Mit ansehnlichen „Kurzberichten“ gab Bürgermeister Sascha Günther ( CSU ) während der jüngsten Gemeinderatssitzung tiefen Einblick in die laufenden Projekte.
Die im Zuge der Dorferneuerung geplanten Maßnahmen waren bereits am Vortag auf den Parkplatz der Laimbachtalhalle bis zur Bushaltestelle und den Kellereingängen am „Damla“ aufgesprüht und aufgezeichnet worden, um von deren zukünftigen Dimensionen eine bessere Vorstellung zu erhalten. Tätig waren als Vertreter der Teilnehmergemeinschaft (TG) Pius Schmelzer und Christian Gemeinhardt, Klaus Tröppner (Mitarbeiter des Amtes für Ländliche Entwicklung .) sowie Dritter Bürgermeister Tobias Ebert und Wegbaumeister Manfred Ellner. Gleichzeitig waren vor dem Halleneingang drei Musterflächen aus Betonformsteinen mit farbechter Natursteinkörnung ausgelegt worden, aus welchen der endgültige Pflasterbelag gewählt werden kann.
Im Zuge des Kindergarten-Neubaus wurde während eines Ortstermins die Planung der Gartenanlage geschlossen.
Gedenkstein an Absturzstelle?
Am Naturlehrpfad in Mauschendorf wurde ein Treffen abgehalten, um die Setzung eines Gedenksteins an der Absturzstelle des britischen Militärflugzeugs zu diskutieren. Zum Hintergrund: Während der Nacht zum 31. März 1944 waren insgesamt drei Maschinen der Royal Air Force von deutschen Nachtjägern abgeschossen worden, wobei die Crew des bei Mauschendorf abgestürzten Fliegers aus einer kanadischen Besatzung bestand. Nach den neuesten Forschungen von Anton Schmidt fanden drei der sieben Besatzungsmitglieder dort den Tod.
Geklärt wurde jetzt auch die bereits im Oktober 2020 und in der vergangenen Sitzung von Bürgermeister Sascha Günther gemachte Aussage, „dass es bei dem Feuerwehrneubau Einsparungen gegeben habe“. Diese bezogen sich auf die Kostenkalkulation des planenden Architekten. Allerdings waren zum damaligen Zeitpunkt weitere Investitionen, viele nötige und in der Kalkulation unberücksichtigte Kosten nicht in die Gesamtberechnung aufgenommen. In Zahlen bedeutet das: Von den Planungskosten in Höhe von 725 000 Euro wurden 718 000 Euro ausgegeben. Die zusätzlich anfallenden Kosten beliefen sich ungefähr auf weitere 200 000 Euro.