Landtagsfahrt der FW
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Bamberg, Dienstag, 05. November 2024
Im Bayerischen Landtag im Maximilianeum ist eine große Besuchergruppe, die auf Einladung des Umwelt- und Verbraucherschutzministers Thorsten Glauber gekommen war, herzlich begrüßt worden. Nach der...
Im Bayerischen Landtag im Maximilianeum ist eine große Besuchergruppe, die auf Einladung des Umwelt- und Verbraucherschutzministers Thorsten Glauber gekommen war, herzlich begrüßt worden. Nach der aufschlussreichen Führung im Maximilianeum, das sich im Privatbesitz befindet und nur vom Bayerischen Staat angemietet ist, empfing Staatsminister Thorsten Glauber seinen Besuch im Plenarsaal.
Laut einer Pressemitteilung stellte Glauber seine zeitaufwendige Arbeit als Chef in allen Bereichen vor. In der anschließenden Diskussion stellte Kreisvorsitzender Stefan Kabitz aus Bamberg-Land eine wichtige Frage: Wie habe Glauber es geschafft, ein politisch jahrzehntelang vorgeprägtes System nach seinen Vorstellungen und Maßgaben zu ändern? Glauber erklärte, dass er als Freier Wähler schon immer praktiziert habe, dass Politik „von unten nach oben“ gehe und nicht umgekehrt. Er setze sich daher mit seinen Sachbearbeitern in offenen Gesprächen auseinander.
Auf die Frage wegen der Umweltzonen und Verbotszonen für Diesel- und Benzinfahrzeuge in München erklärte Glauber, dass er immer das Problem an der Wurzel anpacke. Dabei habe er festgestellt, dass es nur drei Messstellen für die Luftverschmutzung gebe und die anderen Werte nur errechnet würden. Er habe daraufhin ein Umweltbüro veranlasst, an neuralgischen Straßen wie dem Stachus Messungen durchzuführen.
Glauber erklärte, er finde es schön, wenn sich die Menschen für die Arbeit der Abgeordneten in München interessierten. red