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Investition in neuen Kugelfang


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Bamberg, Donnerstag, 09. Februar 2023

Erstmals seit Corona konnte die Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft 1306 Bamberg wieder traditionsgemäß am letzen Januarwochenende...
Die Wettkampfschützen der 1306


Erstmals seit Corona konnte die Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft 1306 Bamberg wieder traditionsgemäß am letzen Januarwochenende stattfinden. Themen waren unter anderem der Rückgang der Ehrenamtlichen, die Erfolge der Wettkampfschützen und eine anstehende Investition .

Erfolgreiche Wettkampfschützen

Präsident Rudolf Reuß eröffnete die Mitgliederversammlung des Traditionsvereins im Festsaal zu Kunigundenruh mit der Begrüßung und dem Totengedenken. In seinem Bericht dankte er allen Schützenmeistern und Aufsichten, die in den Abteilungen ihren Dienst verrichten, sie seien das Aushängeschild und das Herz eines Schützenvereins, ohne sie wäre ein Schießbetrieb nicht möglich. Leider gäbe es zu wenige, die dieses Ehrenamt ausführen, so könne bei Aufsichtenmangel der Schießbetrieb wohl an einigen Tagen in Zukunft nicht mehr stattfinden.

Reuß übergab das Mikrofon an Schatzmeister Stefan Mrosek, dieser erläuterte geordnete finanzielle Verhältnisse im Verein. Es folgten die Berichte der Abteilungsleiter. Reinhold Dürrbeck fasste kurz die Geschehnisse in der Kegelabteilung zusammen. Oberschützenmeister Rudolf Reuß berichtete über die Erfolge der Pistolen-, Gewehr- und Flintenschützen. Von den zu ehrenden Wettkampfschützen hatten es zwei bis an die nationale Spitze geschafft: Roland Wabra und Rudolf Reuß errangen insgesamt sieben deutsche Meistertitel.

Der Revisor Dieter Weist bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung und nahm die Entlastung des Präsidiums vor.

Am Abend wurde außerdem über die Anschaffung eines neuen Kugelfangs für den 50-Meter-Stand diskutiert. Das Projekt sei eine Investition im hohen fünfstelligen Bereich, sei aber für einen weiteren sicheren Betrieb der Anlage unverzichtbar. Die Mitglieder stimmten geschlossen für die Erneuerung.

Präsident Rudolf Reuß dankte den Anwesenden für die Mitarbeit und schloss die Versammlung gegen 16 Uhr. red