Bäume für die Zukunft
Autor: Werner Reißaus
Himmelkron, Donnerstag, 19. November 2020
Der frühere Gemeinderat Hans Matussek ist für die Gemeinde Himmelkron nach wie vor ein Glücksfall, was das Pflanzen vom Bäumen und Sträuchern sowie das Anlegen von Blühwiesen angeht. Das wusste auch B...
Der frühere Gemeinderat Hans Matussek ist für die Gemeinde Himmelkron nach wie vor ein Glücksfall, was das Pflanzen vom Bäumen und Sträuchern sowie das Anlegen von Blühwiesen angeht. Das wusste auch Bürgermeister Gerhard Schneider (CSU) bei der jüngsten Pflanzaktion von Hans Matussek zu würdigen: "Er steht der Gemeinde Himmelkron als Fachmann immer noch mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern oder Ausgleichsmaßnahmen und die Gestaltung von Grünflächen geht. Unser Hans Matussek war noch im letzten Jahr als langjähriger stellvertretender Vorsitzender im Gartenbauverein Himmelkron aktiv, als er zusammen mit der Gemeinde die Blühflächen angelegt hat am ehemaligen Feuerwehrlöschteich in der Markgrafenstraße, im Wohnbaugebiet an der Königsberger Straße und am Festplatz in Lanzendorf."
Und was für Matussek typisch sei, wie der Bürgermeister besonders erwähnte: Er komme immer auf die Gemeinde zu und gebe Empfehlungen zu weiteren Baumpflanzungen, wie jüngst in der Bahnhofstraße in Lanzendorf. Bürgermeister Schneider: "Er macht sich dann Gedanken, welche Bäume zu pflanzen wären, holt auch noch die Kostenangebote ein und pflanzt die Bäume. Er ist der Idealtyp für einen Gemeindebürger, und da bin ich ihm als Bürgermeister zu großem Dank verpflichtet."
Entlang der Bahnhofstraße wurden sechs Feldahornbäume - nicht zuletzt wegen der Klimaveränderung - gepflanzt. Für Matussek ist das Pflanzen von Bäumen sehr wichtig: "Wenn man mal was pflanzt, dann kann auch mal was absägen. Für mich war schon immer der Gemeinschaftssinn im Vordergrund: Für die Allgemeinheit was tun, für die Natur und auch die Ortsgestaltung, das war von Anfang an mein Bestreben in Gössenreuth oder im Gemeindegebiet allgemein." Im Frühjahr wird entlang der Bäume in der Bahnhofstraße auf der gemeindlichen Fläche noch ein Blühstreifen angelegt. Eine Ausgleichsfläche in der Königsberger Straße entstand noch mit einer Obstbaumreihe und einer Heckenpflanzung. Die gesamte Fläche soll sich in Zukunft als Magerrasen entwickeln. Werner Reißaus