Wissen, Hilfe und Auszeiten für pflegende Angehörige
Autor:
Maria Bildhausen, Dienstag, 04. Februar 2025
Pflegende Angehörige sind wahre Helden des Alltags. Sie sind nicht nur Familienmitglieder, die sich liebevoll um ihre Verwandten kümmern, sondern oft auch enge Freunde oder Nachbarn, die regelmäßig...
Pflegende Angehörige sind wahre Helden des Alltags. Sie sind nicht nur Familienmitglieder , die sich liebevoll um ihre Verwandten kümmern, sondern oft auch enge Freunde oder Nachbarn, die regelmäßig und ohne Bezahlung ihre Hilfe anbieten, heißt es in der Pressemeldung der Akademie Barbara Stamm .
Doch der Beistand, den pflegende An- und Zugehörige schenken kostet ihnen viel Kraft. Vor allem wenn die Pflegesituation sehr intensiv ist, kommen sie oft an ihre physischen und psychischen Grenzen. Aus diesem Grund ist es wichtig sich ab und zu kleine „Auszeiten“ zu nehmen. Bei ständiger Überlastung kann auch der pflegende Angehörige erkranken und nicht mehr für seine Liebsten da sein. Die Akademie Barbara Stamm hat für pflegende An- und Zugehörige ein vielseitiges Seminarangebot erstellt.
Im Workshop „Spiritualität und Selbstfürsorge“ am Freitag, 14. Februar, von 10 bis 16 Uhr, steht der achtsame Umgang mit sich selbst im Mittelpunkt. Der Gaube an eine höhere Kraft hilft Hoffnung und Vertrauen zu empfinden.
„Klangschalen für Einsteiger“ heißt es am Samstag, 22. Februar. Die Teilnehmer lernen wirkungsvolle Klangübungen kennen, die sie anschließend in ihren Alltag integrieren können.
Bei „Ayurveda und Yoga“ geht es um die Achtsamkeit für Körper, Geist und Seele. Diejenigen, die teilnehmen, lernen Grundsätze aus dem Ayurveda und der yogischen Lehre und für ihren Alltag passende Umsetzungsmöglichkeiten. Termin: Freitag, 14. März.
„Schlucken und Verschlucken – Basiswissen für Laien“ am Montag, 17. März, lautet der Titel eines Tageskurses, in dem die privat Pflegenden die unterschiedlichen Schluckstörungen im Alter und bei Behinderung kennenlernen.
Beim Kurs „Pflege mit Respekt“ am Mittwoch, 19. März, werden die Themen Überlastungen und Grenzüberschreitungen in der häuslichen Pflege thematisiert. Es geht darum, diese zu erkennen und entsprechend vorzubeugen.