Wie sich der Tourismus in der Rhön weiterentwickeln soll
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Meiningen, Donnerstag, 06. Juni 2024
Mehr als 30 Tourismus-Expertinnen und -Experten aus der gesamten Rhön sind auf Einladung der Rhön GmbH in Meiningen zusammengekommen, um sich zu vernetzen und über Projekte auszutauschen. Sie alle gestalten den Tourismus in der Region – ob in Kreisen, Städten, Gemeinden oder für einzelne Institutionen. Persönliche Treffen sind unerlässlich, um für den Tourismus in der Rhön an einem Strang zu ziehen“, sagte Johannes Metz, Geschäftsführer Rhön GmbH.
Zunächst gab Johannes Metz, Geschäftsführer der Rhön GmbH, einen Überblick über verschiedene Entwicklungen, Projekte und Maßnahmen der Rhön GmbH. Im Fokus standen die aktuellen Tourismuszahlen sowie die Wertschöpfung, die durch den Tourismus in der Rhön generiert wird. Auch die positiven Entwicklungen im Buchungsverhalten von eignen Angeboten, wie dem Wandern ohne Gepäck, und in der Onlinebuchbarkeit der Gastgeber stießen auf großes Interesse.
Besonders hervorzuheben sind gemeinsame Projekte, die aus regionalen Netzwerken entstanden sind, wie ein neues, nachhaltiges Verkaufsprodukt, das „Rhöner Wöllkchen“.
Das erstes Bierosterei in Deutschland, die Wahl zu Deutschlands schönstem Wanderweg mit dem Familienwanderweg „Hexenpfad“ bei Fischbach, zehn Jahre Sternenpark, die Aktionswochen wie „Sternenparkwochen“ und „Rhönschaf Erlebniswochen“ sowie Naherholung am Grünen Band waren weitere Themen und gaben den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in aktuell laufende Projekte der Rhön GmbH.
Auch die Auszeichnung der Rhön zum nachhaltigen Reiseziel , ein Meilenstein in diesem Jahr, wurde thematisiert und ist ein wichtiger Faktor für die zukünftige Entwicklung im Tourismus Rhön.
Anschließend wurden zwei Schwerpunkte näher beleuchtet. So informierte Jeannette Bräutigam, Leitung der Abteilung Service und Vertrieb, über die Neuerungen für die i-Marke, das Qualitätssiegel des Deutschen Tourismusverbandes (DTV) für Touristinformatio-nen. Vor allem ging es um den Prüfkatalog, der nun stärker auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung ausgerichtet ist. Die Kriterien betreffen Touristinformationen, die vom Deutschen Tourismusverband zertifiziert und mit einer Lizenz ausgestatteten sind, und solche, die es werden möchten.
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