Von Bach zu Michael Jackson
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Maßbach, Samstag, 18. Januar 2025
„Zeitlos“ – das war das Motto des Neujahrskonzerts vom Musikverein Maßbach. Die Co-Vorsitzenden Simone Schad und Michael Schraut konnten viele zahlreiche Würdenträger zum Konzert begrüßen. Die...
„Zeitlos“ – das war das Motto des Neujahrskonzerts vom Musikverein Maßbach . Die Co-Vorsitzenden Simone Schad und Michael Schraut konnten viele zahlreiche Würdenträger zum Konzert begrüßen.
Die Dirigentin Sonja Schmitt wählte Stücke aus, die nie an Aktualität verlieren und in jede Zeit passen. Die Lieder reichten von der Epoche des Barocks um 1700 über die folgenden Jahrhunderte bis hin zu unserer Gegenwart, die Neuzeit. Neben den Präsentationen des Orchesters sang zwischendurch der Chor Il Cantare, der in diesem Jahr sein 25. Jubiläum feiert, heißt es in der Pressemitteilung des Musikvereins.
Ausverkaufte Halle
In der ausverkauften Lauertalhalle begann das musikalische Feuerwerk mit einem Auszug aus Johann Sebastian Bachs „Toccata“, das drei Jahrhunderte später in Michael Jacksons „Thriller“ überging. Somit war der Anfang des Abends schon eine Zeitreise für sich. Mit der Polka „Zeitlos“ bespielte der Musikverein Maßbach das Motto des Konzerts. Es folgte das Abba-Medley „Mamma Mia – The Movie Soundtrack“. Hier hörten die Gäste einen Zusammenschnitt vieler bekannter Lieder der populärsten Band der siebziger und achtziger Jahre.
Nun kam mit dem Auftritt des Chores Il Cantare etwas Bewegung auf die Bühne. Der Chor unter der Leitung von Bianca Greubel sang zwei schöne Ohrwürmer aus dem Bereich des – ebenfalls zeitlosen – Schlagers. Mit „Bergwerk“ von Rainhard Fendrich und „Nessaja“ von Peter Maffay zog er das Publikum in seinen Bann.
Durch das 20. Jahrhundert
Nach den wohlklingenden Stimmen nahm der Musikverein Maßbach seine Gäste mit auf eine Reise quer durch das 20. Jahrhundert. Das mystische Lied „Conquest of Paradise“, die altbekannte Polka „Rosamunde“, Frank Sinatras „New York, New York“ und John Lennons „Imagine“ zauberte das Publikum in die jeweiligen Zeiten. Letzteres passt wohl besser in unsere Zeit den je.