Zum dritten Mal gastierte der junge Maßbacher Nils Bauer in seinem Heimatort und erweiterte seinen Konzertauftritt noch um ein Benefizkonzert in Saal an der Saale. Bereits am 12. November in Saal an...
Zum dritten Mal gastierte der junge Maßbacher Nils Bauer in seinem Heimatort und erweiterte seinen Konzertauftritt noch um ein Benefizkonzert in Saal an der Saale. Bereits am 12. November in Saal an der Saale wurden von knapp 100 Besuchern 700 Euro zugunsten der Elterninitiative Regenbogen für leukämie- und tumorkranke Kinder Würzburg gesammelt. Und eine Woche danach gelang es dem jungen Künstler sogar, weitere 1700 Euro an Spendengeldern zu sammeln. Die über 180 Besucher waren ein Besucherrekord seiner Benefizkonzerte in Maßbach . Das führte insgesamt zu einer Verdopplung der erhaltenen Spendengelder im Vergleich zum Vorjahr auf 2400 Euro, was Nils Bauer überglücklich machte.
Dies gelang dem Musiker durch ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm von Abba bis Nena, von musikalischen Evergreens bis hin zu Top-Liedern aus den aktuellen Charts. Diese Songs arrangierte Nils extra für Akkordeon und Orgel auf seine ganz persönliche Art und Weise.
Diese Instrumente ließ er abwechselnd mitreißend und extrem gefühlvoll erklingen. Dabei spielte er virtuos mit Tempo, Lautstärke und unterschiedlichen Klangfarben. Ein musikalischer Höhepunkt folgte dem anderen. Ob es die Gesangseinlagen des perfekt harmonierenden Duetts aus Sopran und Bass mit seiner Mutter Claudia Bauer waren oder der mitreißende Sturmtango – eine Eigenkomposition des jungen Künstlers vorgetragen an der Orgel. Das Publikum wurde mitgerissen. Sowohl Stücke wie „Felicita“ von Albano und Romina Power an der Orgel oder „Despacito“ am Akkordeon führten dazu, dass das Publikum mitklatschte. Dann wieder gebannte Stille bei Interpretationen von Liedern wie „Raise me up“ oder „Ein bisschen Frieden“.
Viel zu schnell endete der Abend für die Konzertbesucher , von denen es bei den Abschlussstücken am Akkordeon keinen in den Bänken hielt. Sie entließen den jungen Künstler nur ungern und mit Standing Ovations in den Sonntagabend. red