Verantwortungsvoll die Rhön genießen
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Bischofsheim an der Rhön, Mittwoch, 12. Februar 2025
Die Lange Rhön ist das größte außeralpine Naturschutzgebiet Bayerns. Diese einzigartige Landschaft bietet bedrohten Arten ein wertvolles Refugium. Besonders im Winter sind viele Tiere auf Ruhe...
Die Lange Rhön ist das größte außeralpine Naturschutzgebiet Bayerns. Diese einzigartige Landschaft bietet bedrohten Arten ein wertvolles Refugium.
Besonders im Winter sind viele Tiere auf Ruhe angewiesen. Störungen, etwa durch Wanderer oder Wintersportler, können sie in die Flucht schlagen und ihren Energieverbrauch gefährlich erhöhen. Für das Birkhuhn zum Beispiel kann das lebensgefährlich sein.
Damit Besucherinnen und Besucher das Winterwunderland Rhön genießen können, ohne die Tierwelt zu gefährden, gilt es ein paar wichtige Regeln einzuhalten, wie das Landratsamt Rhön-Grabfeld nun in einer Mitteilung an die Presse schreibt.
• Nur ausgewiesene Winterwanderwege nutzen: Im Naturschutzgebiet „ Lange Rhön “ ist das Betreten außerhalb freigegebener Wege verboten.
• Loipen sind nur für Skifahrer da: Querfeldeinlaufen stört empfindliche Lebensräume, und andererseits sollen präparierte Loipen von Fußgängern, Hunden aber auch von Skatern nicht zerstört werden.
• Kein Schneeschuhwandern im Schutzgebiet: Oft führt es dazu, dass Wege verlassen und Tiere aufgeschreckt werden.
• Das Schwarze Moor bleibt jährlich von 15. November bis 15. März gesperrt – sowohl zum Schutz der Natur als auch aus Sicherheitsgründen.