Mit Schwung und einem Saxofon-Solo in den Frühling

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Unter der Leitung von Dirigent Rudi Weber bot die Jugendkapelle Breitenbach/Mitgenfeld beim Frühlingskonzert ein vielseitiges Programm in der Turnhalle Oberleichtersbach. Ím Bild: Sonja Muth bei ihrem Saxofon-Solo „The Story“.
Unter der Leitung von Dirigent Rudi Weber bot die Jugendkapelle Breitenbach/Mitgenfeld beim Frühlingskonzert ein vielseitiges Programm in der Turnhalle Oberleichtersbach. Ím Bild: Sonja Muth bei ihrem Saxofon-Solo „The Story“.
Laura Hahn

Mit einem abwechslungsreichen und schwungvollen Frühlingskonzert präsentierte sich die Jugendkapelle Breitenbach/Mitgenfeld in der Turnhalle Oberleichtersbach. Musikfreunde aus der Region waren gekommen, um das musikalische Können der Musikerinnen und Musiker zu erleben – und sie wurden nicht enttäuscht, heißt es in der Pressemitteilung.

Unter der Leitung von Dirigent Rudi Weber bot die Jugendkapelle ein vielseitiges Programm. Mit dem „Florentiner Marsch“ starteten die Musikanten ganz traditionell in die zwei Stunden Konzert. Anschließend kamen zwei modernere Polkas, „Hallo Kleine Maus“ und „Wir sind Wir“. Zusammen mit dem „Alte Kameraden Swing“ brachten die Musikerinnen und Musiker ordentlich Schwung in die Turnhalle.

Bezaubernde Klänge

Welch bezaubernde Klänge man aus einem Saxofon herausholen kann, zeigte Sonja Muth mit ihrem Solo bei „The Story“, für das sie verdient sehr viel Applaus bekam. Dieses Stück leitete in die Runde mit moderneren Liedern ein, zu denen „Simon & Garfunkel“, „Spirit of 69“ und „Eighties Flashback“ gehörten.

Anschließend ging die musikalische Reise wieder zurück zu den Polkas. „Unsere Reise“, „Mein großer Traum“, „Ein Leben lang“ und „Viva la Woodstock“ ließen die Zuhörerinnen und Zuhörer sich vom Sommer träumen. Danach gab die Jugendkapelle den „Otto-Tiefenbacher-Marsch“ zum Besten, bevor sie mit „Eine Letzte Runde“ das Konzert abschloss.

Das Publikum konnte gar nicht mehr aufhören zu applaudieren, sodass die Jugendkapelle noch zwei Lieder spielte, die bei einem Musikverein niemals fehlen dürfen: der „Böhmische Traum“ und die „Vogelwiese“. Bei Letzterer sangen nicht nur die Musiker, sondern auch die Zuhörer kräftig mit, was diesem Abend einen gelungenen Abschluss verlieh. red