Lkw-Tage und der Monolog von Suzie Miller
Autor: Saale-Zeitung
Maßbach, Freitag, 08. August 2025
Im September finden im Theater Schloss Maßbach wieder die Theater-Lkw-Tage statt, und zwar am 18. und 19. September mit „Body of Work“, „Flörchen“ und „Opa Bär und die Menz“. Der Lkw steht am Theater im Pferdestall (TiP).
„Body of Work“ ist ein Theaterstück für Jugendliche ab 15 Jahren von Thalia Schoeller. Das Stück wird am Donnerstag, 18. September, gezeigt. Beginn ist um 16 Uhr.
Am Freitag, 19. September, werden zwei Stücke gezeigt. „Flörchen“ ist ein ein Theatererlebnis für Kinder ab vier Jahre von Thomas Klischke. Es wird ab 15 Uhr aufgeführt. „Opa Bär und die Menz“, ein Theaterstück für Kinder ebenfalls ab vier Jahre von Paul Maar , ist ab 17.30 Uhr zu sehen.
Die kommende Spielzeit
Am Samstag, 20. September, werden dann die Stücke für die kommende Spielzeit im Intimen Theater Schloss Maßbach vorgestellt. Das Schwerpunktthema ist „Selbstbehauptung“. Theaterleiterin Anne Maar wird einen Rückblick auf die vergangene Saison geben und gemeinsam mit dem Ensemble die Stücke und Inhalte der neuen Spielzeit vorstellen.
Es gibt Einblicke in die Probenarbeit, Lesungen, Spielszenen und Interviews. Selbstverständlich werden Fragen aus dem Publikum beantwortet, so die Pressemitteilung, und Anregungen werden aufgenommen. Der Eintritt ist frei, Beginn ist um 19 Uhr. Kostenlose Zählkarten gibt es online oder über die Theaterkasse.
Premiere
Ein Titel sei schon verraten: „Prima facie, Monolog von Suzie Miller “ hat am Freitag, 26. September, Premiere im Intimen Theater in Maßbach . Dabei handelt es sich um einen Monolog einer jungen Strafverteidigerin, die sexuelle Gewalt erfährt und vor Gericht verzweifelt um die Wahrheit kämpft. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Zur Handlung: Tessa hat es geschafft: Aus dem Arbeiterkind wurde eine gefragte Strafverteidigerin. Tessa verteidigt erfolgreich Männer, die wegen sexueller Übergriffe vor Gericht stehen. Die boxt sie raus, denn ein guter Verteidiger erzählt lediglich die beste Version der Geschichte. Bei sexuellen Übergriffen steht meist Aussage gegen Aussage. „Ja, die sexuelle Handlung fand statt, aber war sie auch einvernehmlich?“