Interesse an Ausbildung im Gartenbau ist ungebrochen
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Wipfeld, Mittwoch, 25. Sept. 2024
Ein Beruf im Freien, der Kreativität und handwerkliches Geschick vereint – das macht den Gartenbau für viele junge Menschen zu einer spannenden beruflichen Perspektive. Jetzt feierten 89 Männer und...
Ein Beruf im Freien, der Kreativität und handwerkliches Geschick vereint – das macht den Gartenbau für viele junge Menschen zu einer spannenden beruflichen Perspektive. Jetzt feierten 89 Männer und Frauen in Unterfranken den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung in den verschiedenen Fachrichtungen des Gartenbaus. Die Freisprechungsfeier fand im festlich geschmückten Antonia-Werr-Zentrum im Landkreis Schweinfurt statt.
180 Gäste
Gerd Düll, Behördenleiter am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kitzingen-Würzburg, begrüßte rund 180 Gäste.
Dass das Interesse an einer Ausbildung im Gartenbau ungebrochen hoch ist, bestätigen die aktuellen Ausbildungszahlen. Denn im Gegensatz zum deutschlandweiten Trend sei bei den Auszubildenden in Unterfranken kein Rückgang festzustellen, so Düll. Das AELF Kitzingen-Würzburg kümmert sich unter anderem um die Berufsberatung im Gartenbau und steht Azubis wie Ausbildungsbetrieben gleichermaßen zur Seite.
Der Schweinfurter Landrat Florian Töpper bezeichnete die Freisprechungsfeier als einen wichtigen Akt der Anerkennung an die Ausbildungsbetriebe und ihre Auszubildenden. Gärtner leisteten eine bedeutende Arbeit für unsere Gesellschaft und sollten selbstbewusst in die Zukunft schauen. Die hiesigen Gartenbaubetriebe könnten sich auch weiterhin auf die Unterstützung durch die Regionalpolitik verlassen.
Umweltschutz und Biodiversität
Silas Häußlein, Regionalvorsitzender vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, Unterfranken , wandte sich direkt an die Auszubildenden: „Als Gärtner leistet Ihr wichtige Beiträge zum Umweltschutz und zur Biodiversität. Mit dem erreichten Meilenstein stehen Euch nun alle Türen offen.“ In Anlehnung an das Lied von Peter Fox (Die Zukunft ist pink) gilt für ihn als gärtnerischer Leitspruch: „Die Zukunft ist grün.“