Vertreter des Doppeloberzentrums Bad Kissingen und Bad Neustadt a. d. Saale haben sich im Behördenzentrum Luitpoldbad in Bad Kissingen zum Netzwerken getroffen. Rund 50 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft waren der Einladung von Bad Kissingens Oberbürgermeister Dirk Vogel und Bad Neustadts Bürgermeister Michael Werner gefolgt, um sich rege auszutauschen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Bad Kissingen.

Während es auf der politischen Verwaltungsebene, punktuell auch im kulturellen Bereich, bereits Zusammenarbeit gibt, Vogel nannte beispielhaft das Bäderland Bayerische Rhön und das Rhön-Saale Gründer- und Innovationszentrum, ging es beim jüngsten Treffen darum, Wirtschaft und Zivilgesellschaft netzwerkend näher zueinander zu führen, um das Doppeloberzentrum, „den abstrakten Begriff der Landesplanung“, mit Leben zu füllen, wie es Bad Kissingens Oberbürgermeister bei der Begrüßung formulierte.

Städte sagen Hilfe zu

Am Ende könnten im Doppeloberzentrum Bad Kissingen/ Bad Neustadt a. d. Saale Funktionen überörtlicher Bedeutung etwa in den Bereichen Arbeitsplatz, Bildung, Sport angesiedelt werden. Kämen Impulse aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft, seien die Städte bereit „zu pushen“, bekräftigten beide Stadtoberhäupter.

Neues Logo, neue Internetseite

Angesichts einer schwächelnden Wirtschaft sei es entscheidend, den Status Doppeloberzentrum weiter beizubehalten, um darüber mögliche Fördermöglichkeiten abzugreifen und in der Landesplanung eine entscheidende Rolle zu spielen, erläuterte Bad Neustadts Bürgermeister Michael Werner. „Das können wir aber nicht allein. Dafür braucht’s die Wirtschaft“, so der Appell des Bad Neustädter Bürgermeisters Richtung Publikum.

Gotthard Schlereth, stellvertretender Landrat von Bad Kissingen, sprach in seinem Grußwort von „guten Startbedingungen, die durchaus weiter entwicklungsfähig sind“.

Reger Austausch

Die Wirtschaftsförderer der beiden Städte, Sebastian M. Bünner (Bad Kissingen) und Constanze Katzenberger (Bad Neustadt a. d. Saale) präsentierten das neue Logo des Doppeloberzentrums und die neue Webseite, bevor die Anwesenden – im informellen Teil – rege diskutierten und den Austausch suchten.

Die Webseite des Doppeloberzentrums findet man unter doz-kg-nes.de red