Geparkte Fahrzeuge behindern Feuerwehr

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Nachwirkungen hatte ein Brand, der Mitte Juli in Oberleichtersbach die Feuerwehr auf den Plan rief, in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Dritter...

Nachwirkungen hatte ein Brand, der Mitte Juli in Oberleichtersbach die Feuerwehr auf den Plan rief, in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Dritter Bürgermeister Roland Wehner wies darauf hin, dass er von der Freiwilligen Feuerwehr angesprochen wurde, dass im Dorf Fahrzeuge auf Gemeindestraßen abgestellt werden, wodurch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr im Brandfall erschwert wird.

Kran in Einfahrt abgestellt

Hierauf soll im „Oberleichtersbacher“ hingewiesen werden, heißt es im Protokoll der Sitzung. In diesem Zusammenhang kam auch noch der Hinweis aus dem Rat auf einen Kran, der im Bereich einer Einfahrt in Unterleichtersbach abgestellt wurde.

Da die Belange der Gemeinde Oberleichtersbach durch die Planung nicht berührt werden, gab es im Gemeinderat keine Einwände gegen gegen das Bauleitplanverfahren bei der 5. Änderung des Bebauungsplans „Dürre Wiese – Barnsteiner Feld“ der Gemeinde Riedenberg.

Auch keine Einwände hatte der Oberleichtersbacher Gemeinderat als benachbarte Gemeinde beim Bebauungsplan „Schildeck III“ und der 8. Änderung des Flächennutzungsplans des Marktes Schondra. Dies betrifft sowohl das Bauleitplanverfahren als auch die Inanspruchnahme der Ausgleichsfläche A4 auf dem Gemeindegebiet – 988 Quadratmeter im Gemarkungsgebiet Mitgenfeld, unmittelbar an der Gemeindegrenze zum Markt Schondra.

Caritas erhält 1036 Euro

Dem Antrag auf Baugenehmigung zur Errichtung eines Doppelhauses mit Photovoltaik-Anlage und Carport als Musterhaus in Oberleichtersbach stimmte der Gemeinderat zu. Zu der beantragten Befreiung wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt: Entgegen der Vorgabe des Bebauungsplanes soll die Dacheindeckung mit grauen beziehungsweise anthrazitfarbenen Dachziegeln erfolgen.

Der Caritasverband für den Landkreis Bad Kissingen beantragt eine Förderung für das Jahr 2024 in Höhe von 50 Cent je Einwohner. Bei einem Einwohnerstand von 2072 Einwohnern zum 31. Dezember 2022 errechnet sich ein Zuschuss von 1036 Euro, den der Gemeinderat denn auch beschloss. Die Förderung soll auch im Jahr 2024 für Bürgerinnen und Bürger genutzt werden, welche bei Sorgen, Ängsten und Nöten einen qualifizierten Ansprechpartner benötigen. Um dies auch künftig im Landkreis anbieten zu können, sind die Zuschüsse der jeweiligen Kommunen nötig. gl