Bei bestem Wetter und in feierlichem Rahmen wurden im Landgasthof Bärenburg in Nüdlingen die Junggesellen und Jungesellinnen der Dachdecker freigesprochen.

Der Obermeister der Dachdeckerinnung Unterfranken, Timo Markert, überreichte insgesamt elf frisch ausgelernten Dachdeckerjunggesellen und -gesellinnen ihren Schmuckgesellenbrief. Er folgte damit einer jahrhundertalten Tradition, indem er die Gesellen aus dem Status der „ Lehrlinge “ entließ. Ab sofort dürfen sie sich „Gesellen im Dachdeckerhandwerk“ nennen.

Zur Freisprechungsfeier kamen zahlreiche Dachdeckerunternehmen aus Unterfranken sowie Familienangehörige und Freunde der Junggesellen und Jungesellinnen, um diesen besonderen Moment mit den ehemaligen Auszubildenden zu begehen.

Sowohl MDL und Staatssekretär Sandro Kirchner ( CSU ) als auch Michael Bissert (Präsident der Handwerkskammer Unterfranken) hoben in ihrem Grußwort die Bedeutung und den Wert des Handwerks für die Bevölkerung und unsere Gesellschaft hervor.

Außerdem erklärten sie, dass das Handwerk junge Menschen dringend brauche, denn der demografische Wandel mache sich auch hier bemerkbar. red