Die Reichenbacher rückten vergangenes Jahr zu 24 Einsätzen aus
Autor: Matthias Nöth
Reichenbach bei Münnerstadt, Montag, 13. März 2023
In der ordentlichen Mitgliederversammlung für das Jahr 2022 des Feuerwehrvereins Reichenbach mit Berichten der aktiven Abteilungen der FFW...
In der ordentlichen Mitgliederversammlung für das Jahr 2022 des Feuerwehrvereins Reichenbach mit Berichten der aktiven Abteilungen der FFW Reichenbach mit Löschgruppe Windheim hielt der Vorsitzende Dominik Bieber am Samstag einen Rückblick über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres.
Kassenwart Fabian Nöth konnte trotz steigender Ausgaben ein Plus in der Kasse verzeichnen, was unter anderem auf die gut angenommene Festivitäten zurückzuführen war. Die gute Kassenführung wurde ihm von den Kassenprüfern Heiko Schölzke und Frank Chwojka bestätigt und so wurde der Vorstand durch die Versammelten entlastet. Eine vor einigen Jahren beschlossene Satzungsänderung bedurfte aus formellen Gründen einer erneuten Bestätigung durch die Mitglieder, die ohne Gegenstimme auch erfolgte.
1. Kommandant Manuel Gessner berichtete, dass die aktive Wehr aus 53 Feuerwehrmännern und vier Feuerwehrfrauen besteht, von denen 22 die Ausbildung zum Atemschutzträger haben. Hier verwies Gessner auf die ihm aufgefallene Problematik, für die regelmäßig notwendigen Untersuchungen einen Arzt zu finden, der diese durchführe, und bat die Atemschutzträger und -trägerinnen, sich rechtzeitig um einen Termin zu bemühen. Im vergangenen Jahr konnten 24 Einsätze verzeichnet werden: drei Mal Brand, 15 Mal technische Hilfeleistung, drei Mal Sicherheitswachen und drei Mal Sonstiges. Neben elf Übungen wurden auch zwei Atemschutzübungen abgehalten und ein Durchgang im Atemschutzzentrum Oberthulba absolviert. Auch nahmen die Wehrmänner und -frauen an mehreren Ausbildungen teil, darunter Erste-Hilfe-Kurse, modulare Truppmannausbildungen, Führungsassistenz, aber auch die Abnahme des Feuerwehrführerscheins oder ein Training am Fahrsimulator. Gessner dankte auch den Gerätewarten und deren Helfern für ihre Arbeit unter dem Jahr und nach den Einsätzen.
Kinder und Jugendliche am Start
Laura Heinisch berichtete, dass die Jugendfeuerwehr zu Beginn des Jahres aus acht Jungen und zwei Mädchen bestand, von denen inzwischen auch einer in die Erwachsenenfeuerwehr übernommen wurde. Übungen wurden im 14-Tage-Rhythmus abgehalten. Ein besonderes Highlight war der Jugendberufsfeuerwehrtag, bei dem innerhalb von 24 Stunden insgesamt 13 Übungseinsätze absolviert wurden.
Fabian Nöth erinnerte daran, dass es seit rund einem halben Jahr eine Kinderfeuerwehr gibt. An den einmal im Monat stattfindenden Treffen nähmen durchschnittlich 20 Kinder teil.