Druckartikel: Die Mehrzweckhalle steht kurz vor der Sanierung

Die Mehrzweckhalle steht kurz vor der Sanierung


Autor: Dieter Britz

Rannungen, Montag, 06. Februar 2023

Die Sanierung der Mehrzweckhalle steht unmittelbar bevor. Der Bauausschuss des Gemeinderates beschäftigte sich in seiner jüngsten Sitzung mit einigen...


Die Sanierung der Mehrzweckhalle steht unmittelbar bevor. Der Bauausschuss des Gemeinderates beschäftigte sich in seiner jüngsten Sitzung mit einigen Fragen, die zu klären sind. So ging es um den Stromanschluss und eine mögliche Photovoltaikanlage auf dem Dach.

Infos zur Photovoltaikanlage

Die Ausschussvorsitzende, die dritte Bürgermeisterin Bettina Bonengel (CSU), berichtete, dass sie vom Bayernwerk in einem Telefongespräch erfahren hat, dass in der Halle bislang elektrische Verbraucher bis maximal 60 Kilowatt betrieben werden können. Für eine höhere Leistung müsse eine neue Trafostation errichtet werden, eventuell direkt neben dem Gebäude. Zur Verlegung der neuen Netzwerkkabel seien diverse Tiefbaumaßnahmen nötig. Die Kosten dafür würden 50.000 bis 70.000 Euro betragen, so Bettina Bonengel.

Kabel sollen erneuert werden

Da das Bayernwerk allerdings die Netzwerkkabel in der Gemeinde sowieso erneuern will, könne es diese Kosten mit übernehmen. Die Gemeinde müsse auch entscheiden, ob auf dem Dach der Halle eine Photovoltaikanlage errichtet wird.

Noch nicht abschließend geklärt sei die Warmwasserversorgung der Duschen und der Waschbecken (nach Auskunft der Fachplanung sei warmes Wasser auch hier vorgeschrieben).

Rohre müssen gespült werden

Die Ausschussvorsitzende trug vor, dass nach Auskunft der Fachplanung bei der Warmwasserversorgung aus der Heizungsanlage die Rohrleitungen regelmäßig gespült werden müssten. Damit werde das zuvor dauerhaft aufgeheizte Wasser praktisch ungenutzt abgeleitet.

Bei der Warmwasserversorgung mit Durchlauferhitzer werde das Wasser nur bei Bedarf erhitzt und es seien keine oder weniger Spülungen nötig. Entscheidungen wurden nicht getroffen, dies ist Sache des Gemeinderates.

Pläne liegen vor

Auch die Unterstellhalle Milchberg stand auf der Tagesordnung . Für einen Bauantrag werde ein Bauplan benötigt, hieß es. Das Angebot eines Architekten liege vor. Allerdings hieß es, dass der frühere Bauhofleiter des Marktes Maßbach bereits Planunterlagen erstellt habe. Deshalb soll geklärt werden, warum diese nicht ausreichen und ob diese verwendet werden können.