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65 Jahre bei der Feuerwehr


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Roth an der Saale, Sonntag, 08. Januar 2023

Zwei Jahre lang konnte auch die Freiwillige Feuerwehr Roth wegen Corona keine Jahreshauptversammlung abhalten. Jetzt konnte sie wieder stattfinden,...
Vom 2. Kommandanten Thomas Wehner (links) und 2. Vorsitzenden Robert Koch (rechts) erhielten (weiter von links) Michael Wirsing, Heinrich Dünisch, Jürgen Limpert, Robert Burger und Reinhold Haupt ihre Urkunden.


Zwei Jahre lang konnte auch die Freiwillige Feuerwehr Roth wegen Corona keine Jahreshauptversammlung abhalten. Jetzt konnte sie wieder stattfinden, und so war insgesamt über die Aktivitäten der vergangenen drei Jahre zu sprechen.

Im abgelaufenen Jahr war es wieder möglich, einen Maibaum aufzustellen. Von den Bürgerinnen und Bürgern sei diese Aktivität des einzigen Vereins im Dorf mit großer Teilnahme honoriert worden, heißt es im Bericht von Schriftführer Timo Hildmann.

Die Feuerwehrleute seien mehrmals zu technischen Hilfeleistungen wegen Schneebruchs gerufen worden, wie Thomas Wehner in seiner Funktion als 2. Kommandant berichtete. Mit regelmäßigen Übungen halten die aktiven Mitglieder ihren Wissensstand aktuell, wenngleich die Nichtalarmierung bei Einsätzen in Nachbarorten nur schwerlich vermittelbar sei, wie Wehner an den anwesenden Kreisbrandmeister Steffen Kiesel gerichtet sagte.

Dann wurden aktive Feuerwehrleute und langjährige Vereinsmitglieder aus den vergangenen drei Jahren ausgezeichnet. Diese Aufgabe übernahm der stellvertretende Vorsitzende Robert Koch , der in seiner Laudatio auf die Werdegänge der Einzelnen zurückblickte. Besonders dankte er dem für 65 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrten Robert Burger. Auf 50 Jahre Vereinszugehörigkeit können Heinrich Dünisch, Reinhold Haupt und Jürgen Limpert zurückblicken. Für ihren aktiven Dienst wurden Michael Wirsing (40 Jahre) und Albrecht Eppler (25 Jahre) geehrt.

Dem Verein gehören 49 Mitglieder an, von denen 28 Aktive sind. Auch hier zeigt sich der demografische Wandel: Annähernd 50 Prozent der Aktiven seien über 50 Jahre alt, hieß es.

In seinen Grußworten stellte 2. Bürgermeister Norbert Borst fest, wie gut bei der Feuerwehr Jung und Alt zusammenarbeiten. Und wenn mal jemand ausfällt, sei immer jemand da, der einspringt. red