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Bad Staffelstein und Ebensfeld werden durch Lärmschutzwände geschützt


Autor: Matthias Einwag

Bad Staffelstein, Donnerstag, 26. März 2015

von unserem Redaktionsmitglied  Matthias EInwag Bad Staffelstein/Ebensfeld — Die Regierung von Oberfranken hat den Plan für den Bau nachträglicher Lärmschutzmaßnahmen an der A 73 n...
Die Autobahnbrücke über die Staatsstraße 2204 bei Bad Staffelstein wird mit Schallschutzwänden aus Glas nachgerüstet. Ansonsten werden entlang der A 73, aber nur auf der Staffelsteiner Seite, Lärmschutzwände aus Beton errichtet. Foto: Matthias Einwag


von unserem Redaktionsmitglied 
Matthias EInwag

Bad Staffelstein/Ebensfeld — Die Regierung von Oberfranken hat den Plan für den Bau nachträglicher Lärmschutzmaßnahmen an der A 73 nun genehmigt. Die Lärmschutzwände dürfen von nördlich der Anschlussstelle Bad Staffelstein-Kurzentrum bis südlich der Anschlussstelle Ebensfeld errichtet werden. Baubeginn ist voraussichtlich im September.
Der von der Autobahndirektion Nordbayern geplante Lärmschutz sieht aktive Komponenten - den Bau von einseitigen Lärmschutzwänden auf einer Gesamtlänge von 1544 Meter - und passive Komponenten - zum Beispiel Lärmschutzfenster für Bürger, deren Häuser besonders nah an der Autobahn stehen - vor. Das gilt für die Bereiche der Stadt Bad Staffelstein und des Marktes Ebensfeld. Die Kosten für den Bau der Lärmschutzeinrichtungen beziffert die Regierung auf voraussichtlich 1,9 Millionen Euro.
Durch die neuen Lärmschutzmaßnahmen profitieren viele Bewohner vor allem in Bad Staffelstein, Pferdsfeld und Unterneuses, weil sich die verkehrsbedingten Lärmimmissionen sicher reduzieren werden.
Der Planfeststellungsbeschluss ist demnächst im Internet auf der Homepage der Regierung von Oberfranken unter www.reg-ofr.de/svplafe abrufbar.