Auto überschlägt sich bei Schnee
Autor: Redaktion
Leutenbach, Freitag, 08. Januar 2021
Eine 43-Jährige ist bei Glätte zwischen Leutenbach und Hundsboden von der Straße abgekommen. Die Feuerwehr befreite sie aus dem Kleinwagen.
Leichte Verletzungen hat eine 43-Jährige bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend bei Leutenbach erlitten. Rettungskräfte brachten die Frau in ein Krankenhaus.
Gegen 18.30 Uhr fuhr die Frau mit ihrem Wagen auf der Staatsstraße 2242 von Leutenbach in Richtung Egloffstein. Auf winterglatter Fahrbahn verlor sie zwischen Leutenbach und Hundsboden die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Hier überschlug sich das Auto und blieb im Straßengraben liegen. Die Frau erlitt leichte Verletzungen und musste durch die Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Rettungskräfte versorgten sie vor Ort und brachten die Fahrerin im Anschluss in ein Krankenhaus.
8000 Euro Sachschaden
Am Unfallfahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von etwa 8000 Euro, wie die Polizei Ebermannstadt berichtet. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Leutenbach, Kirchehrenbach und Kunreuth.
Wie die Freiwillige Feuerwehr Kirchehrenbach ergänzend mitteilt, wurden zu dem "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" neben der örtlich zuständigen Feuerwehr Leutenbach die Feuerwehren Kirchehrenbach und Kunreuth (jeweils hydraulische Rettungsgeräte) alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte lag das Auto im Graben auf der Seite, die leicht verletzte Fahrerin konnte sich nicht selbst befreien.
Frontscheibe entfernt
Nach der Stabilisierung des verunglückten Kleinwagens wurde nach Rücksprache mit Notarzt und Rettungsdienst die Frontscheibe für die Patientenversorgung entfernt. Befreit wurde die Frau per Spineboard (ein Rettungsbrett) über den Kofferraum. Die technische Rettung führte die Feuerwehr Kirchehrenbach durch. Die Leutenbacher Einsatzkräfte sperrten die Staatsstraße und leuchteten die Unfallstelle aus. Die Feuerwehr Kunreuth stand mit dem zweiten hydraulischen Rettungsgerät in Bereitschaft. Insgesamt waren rund 40 Ehrenamtliche aller drei Feuerwehren eine knappe Stunde lang im Einsatz. Außerdem waren die Polizei sowie die Kreisbrandinspektion Forchheim vor Ort. red