Ausgelassene Stimmung und Visionen beim Baur-Neujahrsempfang
Autor: Thomas Heuchling
Kloster Banz, Donnerstag, 22. Januar 2015
von unserem Redaktionsmitglied Thomas Heuchling Kloster Banz — Die Stimmung war ausgelassen beim zehnten Baur-Neujahrsempfang im Kaisersaal auf Kloster Banz. 90 Jahre nach der Grü...
von unserem Redaktionsmitglied
Thomas Heuchling
Kloster Banz — Die Stimmung war ausgelassen beim zehnten Baur-Neujahrsempfang im Kaisersaal auf Kloster Banz. 90 Jahre nach der Gründung durch Friedrich Baur hat der Konzern, der seit 1997 zur Otto-Gruppe gehört, den Sprung ins Internetzeitalter geschafft. "Mehr als 80 Prozent unserer Umsätze tätigen wir mittlerweile online", sagte Albert Klein, Sprecher der Baur-Geschäftsführung, in seiner Rede vor Mitarbeitern, Wirtschaftsvertretern und Politikern. Allen voran der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Er betonte die Wichtigkeit der Baur-Gruppe als größten Arbeitgeber im Landkreis Lichtenfels.
Albert Klein ging auf das zurückliegende Geschäftsjahr ein. Für dieses erwartet Baur einen leichten Umsatzzuwachs auf rund 670 Millionen Euro.
Man wolle sich weiter in der Region engagieren und wirtschaftlich wachsen, aber nicht um jeden Preis. Wachstumsmöglichkeiten sehe der Konzern unter anderem im Dienstleistungssektor. Für den Bereich E-Commerce habe man eine neue Tochtergesellschaft gegründet, die am 1. März ihre Geschäfte aufnimmt "Darüber hinaus ist es ein wichtiges Ziel, weitere qualifizierte Arbeitsplätze in unserer Heimatregion aufzubauen", sagte Klein. In unserer Samstagsausgabe berichten wir ausführlich über den Baur-Neujahrsempfang und die wirtschaftliche Lage des Konzerns.