Ausbildung hat Priorität
Autor: Klaus-Peter Wulf
Presseck, Mittwoch, 11. März 2015
Presseck — Zwei Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Presseck im "Pressecker Hof". Ralf Jungbauer wurde für 25-jährige Mitgliedschaft, Ulli Jungbauer ...
Presseck — Zwei Ehrungen standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung der Feuerwehr Presseck im "Pressecker Hof". Ralf Jungbauer wurde für 25-jährige Mitgliedschaft, Ulli Jungbauer für 30-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Kommandant Jürgen Müller beförderte zudem Jonas Feulner zum Feuerwehrmann.
Müller bezifferte die Aktivenzahl auf 37 Frauen und Männer, die zu 14 Einsätzen alarmiert wurden. Abgelegt wurde die Leistungsprüfung "Löschangriff". An zehn Übungen und an der Funkübung mit dem Zielpunkt Weidmes nahmen die Pressecker Wehrleute teil. "Ein Schwerpunkt ist und bleibt die ständige Aus- und Weiterbildung", betonte er. So stehe in Kürze eine Schulung in Sachen Digitalfunk an.
Mit viel Spaß und Engagement seien die sieben Jugendlichen dabei, sagte Jugendleiterin Susanne Schott.
Unter anderem sei der Nachwuchs beim Vergleichswettkampf in Stadtsteinach und beim Kreisjugendleistungsmarsch in Schirradorf dabei gewesen.
Vorsitzender Holger Kolditz blickte auf eine Floßfahrt auf der Wilden Rodach, ein Grillfest und den Kameradschaftsabend zurück. Mit drei Teams habe man am Vereinsvergleichsschießen teilgenommen. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte Kolditz auf 90 Personen.
Schatzmeisterin Katja Tempel vermeldete einen leichten Gewinn. "Alles in bester Ordnung", bescheinigte ihr Revisor Günter Pokladov.
Zweiter Bürgermeister Stefan Sigmund lobte die hervorragende Ausbildung der Pressecker Stützpunktwehr. "Die Anliegen unserer sieben Wehren haben Vorrang in der Gemeinde", betonte er.
"Der Digitalfunk ist beschafft, die Ausbildung geht los, der Probebetrieb läuft im Sommer an", sagte Kreisbrandinspektor Horst Tempel.
Er bat die Pressecker Aktiven, reichlich den vom Landkreis Kulmbach aufgelegten Lehrgangskatalog zu nutzen.
Horst Tempel kündigte für die Jugend eine 24-Stunden-Übung in Stadtsteinach an. Der Kreisbrandinspektor freute sich, dass Pfarrer Siegfried Welsch jetzt bei der Notfallseelsorge dabei ist. Klaus-Peter Wulf