Aus der Sitzung des Marktgemeinderats

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Klage Der Markt Küps habe Klage wegen der Windräder bei Hain eingereicht, berichtete Bürgermeister Herbert Schneider. Die Sache sei am Laufen. Staatspreis Bernd Rebhan (CSU) berich...

Klage Der Markt Küps habe Klage wegen der Windräder bei Hain eingereicht, berichtete Bürgermeister Herbert Schneider. Die Sache sei am Laufen.

Staatspreis Bernd Rebhan (CSU) berichtete von der Übergabe des Staatspreises für die Dorferneuerung Tüschnitz, den er in München entgegennahm.

Sanierung Das Wohngebäude Traber Straße 9, das der Gemeinde gehört, könnte sukzessive, nach Möglichkeit in Eigenregie, im Laufe der nächsten fünf Jahre saniert und dann wieder vermietet werden. Bei kompletter Fremdvergabe würden die Sanierungsarbeiten 268 000 Euro kosten, berichtete der Bürgermeister. Der Bauausschuss soll sich um eine Kostenklarstellung bemühen.

Rechnungsprüfung Vorsitzender Thorsten Stalph (CSU) vom Rechnungsprüfungsausschuss ging auf die Feststellungen und Anregungen zur Jahresrechnung 2013 ein. Man werde schauen müssen, was der Markt Küps im kommenden Jahr an freiwilligen Leistungen erbringen könne, weil viele Pflichtaufgaben zu erledigen seien. Die Ortsbildverschönerung koste den Markt Küps viel Geld. Hier müsse man schauen, was man sich noch leisten könne. Die Märkte sollten attraktiver gemacht werden, um eine Kostendeckung zu erreichen.
Gewässer Im Bereich des Marktes Küps befinden sich mehr als 55 Kilometer 3. Ordnung. Dafür wurde ein Gewässerentwicklungskonzept erstellt. Walter Näher vom Wasserwirtschaftsamt Kronach hatte es geprüft und erläuterte es. Sieben Maßnahmen seien geplant. Leitbild seien das möglichst naturnahe Gewässer und der Hochwasserschutz. Die Unterhaltungsmaßnahmen werden überwiegend vom Bauhof der Gemeinde durchgeführt. Die Kosten betragen 42 000 Euro, der Zuschuss liegt bei 12 000 Euro. Auch damit war der Marktgemeinderat einverstanden.

Geschenke 150 Weihnachtspäckchen im Wert von je zwei Euro für die Kinder sollen beim Weihnachtsmarkt verteilt werden. Das beschloss das Gremium mit Mehrheit. Da es dazu wieder eine längere Diskussion gab, die nicht nur den Bürgermeister nervte, spendeten drei Räte ihr Sitzungsgeld von je 40 Euro, damit der Etat nicht so arg gedeckelt wird, weil Herbert Schneider befürchtete, dass eventuell 150 Päckchen nicht reichen.

Tassen Alle 200 Weihnachtstassen aus dem vergangenen Jahr sind verkauft bzw. verschenkt. Für heuer soll die Stückzahl halbiert werden, meinte der Bürgermeister. Dem stimmte das Gremium mehrheitlich zu. fs