Andreas Dorsch Wenn Straßen saniert werden müssen und dafür Vollsperrungen notwendig sind, werden bevorzugt Schulferien für die Bauarbeiten gewählt. So nutzt das Staatliche Bauamt Nürnberg derzeit die Herbstferien, um die Staatsstraße 2240 zwischen Gremsdorf und Buch zu sanieren.

Auf einer Länge von 1,4 Kilometern entsprach der Zustand der Fahrbahn "nicht mehr den Verkehrserfordernissen", teilt das Staatliche Bauamt mit. Wie die zuständige Abteilungsleiterin Lisa Bauersachs auf Anfrage des FT erklärt, handelt es sich auf diesem Streckenabschnitt lediglich um eine Fahrbahnsanierung. Dabei wird der Belag nicht vollständig entfernt, sondern nur angefräst und bekommt eine neue Asphaltschicht. Die Kosten für das 1,4 Kilometer lange Teilstück belaufen sich auf rund 200 000 Euro.

Ab heutigen Mittwoch soll die Sperrung aufgehoben und die Staatsstraße zwischen Gremsdorf und Buch wieder befahrbar sein, teilt Bauersachs mit.

Im kommenden Jahr geht es dann mit der Sanierung der Staatsstraße 2263 zwischen Höchstadt und Weisendorf weiter. Nachdem in diesem Jahr ein Kilometer zwischen Großneuses und Kleinneuses erneuert wurde, werde man dann den nächsten Abschnitt in Angriff nehmen. Welcher das allerdings sein wird, ist noch offen.