Auf der Suche nach Hoffnung
Autor: Ralf Naumann
Knetzgau, Dienstag, 06. Oktober 2015
Knetzgau — "Hoffnung halten." Dieses Thema greift die Sinnzeit nach der Sommerpause auf. Der Gottesdienst für Zweifler, Ungläubige und andere gute Christen beginnt am Sonntag, 11. ...
Knetzgau — "Hoffnung halten." Dieses Thema greift die Sinnzeit nach der Sommerpause auf. Der Gottesdienst für Zweifler, Ungläubige und andere gute Christen beginnt am Sonntag, 11. Oktober, um 18 Uhr in der Kirche in Knetzgau. Mit dabei ist die Band "Sternallee".
Auf ihrem neuen Album "Im Licht" ist auch das Lied "Hoffnung halten" zu finden. Mit diesem und weiteren Titeln wie "Ein Wunder wär' schön jetzt" oder "Immer ans Meer" spielt die Band aus Münsterschwar-zach Lieder ein, die vom Leben mit anderen Menschen, mit Gott und mit sich selbst überzeugend und ansprechend erzählen. Im Anschluss daran lädt "Sternallee" zu einem Kurzkonzert ein.
Gemeinsam werden die Pastoralreferenten Johannes Simon und Katrin Fuchs auf die Suche nach Hoffnung gehen - den geplatzten Hoffnungen ebenso wie denen, die Menschen immer wieder Kraft geben, sich selbst und anderen zu trauen.
"Kennt nicht jeder die inneren Hoffnungsräuber, die wortgewaltigen Quatschies?", formuliert Johannes Simon.
"In meinem Hinterkopf oder in meiner Seele machen sie sich breit mit Selbstzweifeln, Schreckensnachrichten oder Enttäuschungen. Dann frage ich doch, was mich aufrichtet, mein Dunkel erhellt, welcher Blick mir Wärme schenkt und Zuversicht, oder?" "Da gefällt mir der Kehrvers des Liedes gut", ergänzt Katrin Fuchs: "Dort steht ,Ich hab nie aufgehört, Hoffnung zu halten, wenn auch in rauen Händen, wenn auch in schwachem Herzen.' Würde mich interessieren, was Christina Siebert damit meint, die das Lied geschrieben hat." Christina Siebert ist die Sängerin von Sternallee und vielleicht bekommen die Besucher am Sonntagabend die Antwort mit.