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Auf dem Kreuzberg können zwei E-Autos gleichzeitig aufgeladen werden


Autor: Mathias Erlwein

Hallerndorf, Freitag, 23. August 2019

Auf dem Kreuzberg und in der Hallerndorfer Kreuzbergstraße (Ecke Schulstraße) können ab sofort jeweils zwei Elektroautos gleichzeitig mit Ökostrom geladen werden. Bürgermeister Torsten Gunselmann (FWG...
Bürgermeister Torsten Gunselmann und Norbert Winkelmann nehmen zusammen mit Christian Vogler und Dominik Bigge die Ladesäulen symbolisch in Betrieb. Foto: Mathias Erlwein


Auf dem Kreuzberg und in der Hallerndorfer Kreuzbergstraße (Ecke Schulstraße) können ab sofort jeweils zwei Elektroautos gleichzeitig mit Ökostrom geladen werden.

Bürgermeister Torsten Gunselmann (FWG) und Norbert Winkelmann, Chef des "Brauhauses am Kreuzberg", nahmen zusammen mit Christian Vogler, Ansprechpartner für Elektromobilität bei der N-Ergie-Aktiengesellschaft, die Ladesäulen symbolisch in Betrieb.

Die Ladesäulen verfügen über zwei Typ-2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die beiden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden.

"Bereits vor zwei Jahren hat die Gemeinde Hallerndorf ein Standortkonzept für E-Ladesäulen erstellt, um die ideale Lage dieser Ladeeinrichtungen herauszufinden und zu gewährleisten", erklärte Torsten Gunselmann. Mit den beiden Ladesäulen der Firma Naturstrom am Heizhaus am westlichen Ortsende und auf dem Rathausparkplatz hat Hallerndorf nun insgesamt vier öffentlich zugängliche E-Ladesäulen.

"Damit ist Hallerndorf sehr gut aufgestellt", hob Klimaschutzmanager Dominik Bigge die Aischtalgemeinde als "Speerspitze der kleineren Kommunen im Landkreis Forchheim in Sachen Ladeinfrastruktur" hervor. "Neben dem Heizen unserer Gebäude mit nachwachsenden Rohstoffen und einer E-Bike-Ladestation direkt am Brauhaus freuen wir uns über die Inbetriebnahme der neuen Ladesäule für Elektroautos auf unserem Parkplatz an der Kreuzbergkirche", sagte Norbert Winkelmann.

Die Säule wird in den "Ladeverbund plus" integriert, eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken. erl