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ASB-Rettungshundestaffel trainiert beim ACK


Autor: Karl-Heinz Hofmann

Kronach, Montag, 31. August 2015

Motocross-Sportler des AC Kronach und die Rettungshundestaffel des ASB-Kreisverbandes Kronach nutzen zukünftig das gleiche Trainingsgelände bei Friesen. Foto: K.- H. Hofmann


Kronach — Die ASB-Rettungshundestaffel freut sich über ein neues Trainingsgelände. Der Automobil Club Kronach e.V. (AC Kronach) stellt den Rettungshunden sein Trainingsgelände zur Verfügung. Der AC Kronach verfügt über eine der letzten Naturstrecken für Motocross in Bayern.
Dieses großräumige Gelände bei Friesen darf nun auch von der ASB-Rettungshundestaffel Kronach mit seinen Rettungshunden als Trainingsgelände außerhalb der offiziellen Trainingszeiten mit benutzt werden. Neben den Fans für motorisierte Zweiräder werden nun also auch Vierbeinerfans ihre Freude haben, den ausgebildeten Rettungshunden bei ihrem anspruchsvollen Training zuschauen zu können.


Unwegsames Gelände

Staffelleiter Timo Griebel war mit seiner Anfrage an den 1. Vorstand des AC Kronach, Michael Scholz, herangetreten. Nun freut er sich, dass er auf große Zustimmung getroffen ist. Das Trainingsareal mit seinen großflächigen Sektionen für Trial, Enduro und Motocross bietet den ASB-Rettungshundeführern unzählige Trainings- und Versteckmöglichkeiten. Hier können die Hunde wirklich realitätsnah gefordert werden, weil es im unwegsamen Gelände viele Verstecke gibt.
Genau an solchen Orten bewähren sich Einsätze der Rettungshundestaffel. Die Hunde sind schließlich zur Rettung von Menschenleben ausgebildet und daher bei guter Ausbildung den menschlichen Einsatzfähigkeiten auf schlecht oder gar unbegehbarem Gelände weit voraus. Somit verbindet der Motorsport und erzeugt das "Miteinander", was heute wichtiger sei als alles andere. Mit der Zusage zur Freigabe des Geländes zur Übung und zum Training von Einsätzen an die Rettungshundestaffel Kronach unterstützt der AC Kronach zusätzlich die ehrenamtliche Tätigkeit des ASB im Landkreis. Außerhalb der Trainingszeiten wird man auf dem Gelände also zukünftig auch einmal Ortungsglocken und Hundebellen hören können. eh