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Arbeitsmarkt trotzt dem knackigen Frost


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Bamberg, Mittwoch, 01. Februar 2017

Obwohl der Winter im Januar mit eisigen Temperaturen kam, reagierte der Ar-beitsmarkt unbeeindruckt mit einem jahrestypischen, jedoch geringeren Anstieg der...


Obwohl der Winter im Januar mit eisigen Temperaturen kam, reagierte der Ar-beitsmarkt unbeeindruckt mit einem jahrestypischen, jedoch geringeren Anstieg der Arbeitslosigkeit wie in den Vorjahren. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich im Bereich der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg im Januar von 3,1 Prozent auf 3,8 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie noch 4,0 Prozent betragen. Ende des Monats waren 12 850 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet.
Die Arbeitslosigkeit ist in den letzten zwölf Monaten damit um 882 Personen (6,4 Prozent) zurückgegangen. Im Januar stieg die Zahl der Arbeitslosen bei den Männern um 1587 (27,2 Prozent). Bei den Frauen hat sie sich um 526 (10,7 Prozent) erhöht - und liegt in beiden Fällen damit deutlich unter dem Vorjahreswert.
In der Stadt Bamberg selbst reagiert der Arbeitsmarkt weniger auf die kalte Jahreszeit als der ländliche Raum des Agenturbezirks. Es wurden dort daher witterungsbedingt weniger Personen entlassen, als im Vergleich zu allen anderen Kreisen und Städten des Bezirks. Die Arbeitslosigkeit erhöhte sich im Januar um 211 Personen (12,3 Prozent) auf 1921. Die Arbeitslosenquote beträgt hier 4,9 Pro-zent (Vorjahr 5,2 Prozent).
Im Landkreis stieg die Arbeitslosenquote in den letzten vier Wochen um 0,5 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent (Vorjahr 3,0 Prozent). Das kommt nach Meinung der Agentur der Vollbeschäftigung gleich. red