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Arbeitslosenquote im Landkreis: 3,1 Prozent


Autor: Redaktion

Coburg, Freitag, 29. März 2019

Die bereits im Februar gestartete Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt legte im März an Dynamik zu. In den letzten vier Wochen reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit B...


Die bereits im Februar gestartete Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt legte im März an Dynamik zu. In den letzten vier Wochen reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg um 831 Personen (- 7,3 Prozent). Ende März waren hier 10 564 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Im März sank die Arbeitslosenquote von 3,3 auf 3,0 Prozent. Der Agenturbezirk hat heuer erstmalig seit 39 Jahren schon zum Frühlingsanfang Vollbeschäftigung.

In der Stadt Coburg verringerte sich die Arbeitslosigkeit im März um 36 (- 3,0 Prozent) auf 1160 Personen. Die Arbeitslosenquote beträgt 5,1 Prozent (Vorjahr: 5,2 Prozent). Im März meldeten die Arbeitgeber aus dem Stadtgebiet 244 sozialversicherungspflichtige Stellen. Das sind 47 mehr (+ 23,9 Prozent) als vor einem Jahr. Im Bestand sind aktuell 956 Arbeitsplatzangebote, 112 (+ 13,3 Prozent) mehr als im März 2018. Coburg verzeichnet im Vorjahresvergleich als einzige Region des Agenturbezirks einen Anstieg im Bestand sowie an neu gemeldeten Stellen.

Landkreis Coburg

Im Landkreis Coburg reduzierte sich die Zahl der Arbeitslosen im vergangenen Monat um 82 (- 5,0 Prozent) auf 1553 Personen. Im Vergleich zum März 2018 waren das 53 Erwerbslose oder 3,3 Prozent weniger. 201 Personen meldeten sich arbeitslos, zehn mehr als letztes Jahr. Gleichzeitig fanden 236 Menschen eine neue Arbeit, sieben mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote liegt im Landkreis bei 3,1 Prozent (Vorjahr: 3,2 Prozent).

Der Arbeitgeberservice bekam in den letzten vier Wochen 255 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplatzangebote aus dem Landkreis gemeldet. Das waren 5,4 Prozent mehr (+ 13) als im März 2018. Im Bestand gibt es momentan 1165 Jobperspektiven, 360 (- 3,0 Prozent) weniger als im Vorjahr. red