Von einer neuen Betrugsmasche per Telefon sind nicht nur die Angerufenen, sondern indirekt auch die AOK betroffen. In einer Pressemitteilung warnt die Krankenkasse vor den Anrufen der Betrüger, nachde...
Von einer neuen Betrugsmasche per Telefon sind nicht nur die Angerufenen, sondern indirekt auch die AOK betroffen. In einer Pressemitteilung warnt die Krankenkasse vor den Anrufen der Betrüger, nachdem sie erfahren hat, dass es hier solche Fälle im Raum Coburg, Kronach und Lichtenfels gegeben hat. Das Ganze läuft so ab: Die Gauner geben sich als AOK-Mitarbeiter aus und versuchen damit, an die Bankdaten ihrer Gesprächspartner zu kommen. Die aktuelle Masche richtet sich an ältere Mitbürger. Die Anrufer versprechen einen dreistelligen Euro-Betrag, der wegen angeblich zu viel gezahlter Beiträge zur Betriebsrente zurückerstattet werden soll. Durch geschickte Gesprächsführung sollen Versicherte überredet werden, ihre Bankverbindung preiszugeben. "Generell gilt, dass die AOK Bankverbindungsdaten nie telefonisch abfragt, sondern dies stets auf schriftlichem Wege oder im persönlichen Kontakt geschieht", betont Stephan Preisz von der AOK-Direktion Coburg.
Bestehen Zweifel, ob Anrufer tatsächlich von der AOK Bayern sind, helfe eine einfache Regel. "Erfragen Sie den Vor- und Nachnamen des Gesprächspartners und rufen Sie selbst unter der Ihnen bekannten Rufnummer bei der AOK an", rät Stephan Preisz. red