Anerkennung für gute Bachelorarbeit
Autor: Marco Meißner
Kronach, Montag, 08. April 2019
Das Festival "Kronach leuchtet" steht vor der Tür (26. April bis 5. Mai). Dass es in der öffentlichen Wahrnehmung große Kreise zieht, zeigt sich nicht nur an den Tausenden Besuchern aus nah und fern, ...
Das Festival "Kronach leuchtet" steht vor der Tür (26. April bis 5. Mai). Dass es in der öffentlichen Wahrnehmung große Kreise zieht, zeigt sich nicht nur an den Tausenden Besuchern aus nah und fern, sondern auch daran, dass dieses Lichtevent mittlerweile sogar wissenschaftlich betrachtet wird. So auch von Natali Schlansky. Für ihre Bachelorarbeit (Note 1,3) erhielt sie nun den Johann-Kaspar-Zeuß-Preis verliehen.
Die Kreisstadt zeichnete bereits im Dezember vier Kronacher Hochschulabsolventen für deren herausragende Leistungen aus. Die Fünfte im Bunde, Natali Schlansky, fehlte damals. Sie erhielt den Preis nun nachträglich - obwohl sie gar keine Kronacherin ist. "Nach den Richtlinien können auch Arbeiten von Verfassern berücksichtigt werden, die zwar nicht in Kronach wohnen, sich aber mit einem Thema befasst haben, das einen speziellen Bezug zu unserer Stadt hat", erklärte Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein (FW) in der Ratssitzung am Montagabend diese Besonderheit.
Lichter bewegen
Die in Hallstadt lebende Natali Schlansky befasste sich in ihrer Bachelorarbeit mit einem "für unsere Stadt und den Verein Kronach Creativ gleichermaßen interessanten Thema: ,Lichter bewegen Kronach‘", so Beiergrößlein. Dabei ging es um die emotionale und sozialräumliche Bedeutung von "Kronach leuchtet" für die gesamte Region Oberfranken. mrm