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Am letzten Maiwochenende feiert die Wehr ihren 110. Geburtstag


Autor: Petra Malbrich

Sollenberg, Mittwoch, 11. Mai 2016

Ein kleines, aber feines Fest soll die Geburtstagsfeier der Sollenberger Feuerwehr werden. Das Essen wurde deshalb an einen externen Anbieter vergeben. "Dam...
Die Sollenberger Wehr freut sich auf ihre Feier.  Foto: privat


Ein kleines, aber feines Fest soll die Geburtstagsfeier der Sollenberger Feuerwehr werden. Das Essen wurde deshalb an einen externen Anbieter vergeben. "Damit wir selbst auch Zeit haben, nicht nur im Stress durch die Organisation sind. Wir wollen als Wehr etwas vom Fest haben", erklärt Cornelia Heid den Beschluss der Sollenberger Mitgliederversammlung.
Die Feuerwehr ist schon etwas Besonderes im Ort und so finden es die Aktiven beachtlich, dass die Feuerwehr seit 110 Jahren Bestand hat - und das, obwohl weniger junge Leute im Dorf leben als noch vor 20 Jahren. Neben Kleineinsätzen unterstützen die Sollenberger vor allem die Nachbarwehren mit Atemschutz. Dass sie erste Hilfe leisten, wie kürzlich, ist für die Aktiven selbstverständlich. Ihr Können demonstrieren die Feuerwehrleute am Festsamstag, 28. Mai.


Festgottesdienst am Sonntag

Der Stadtfeuerwehrtag findet ebenfalls statt, weshalb Schauübungen auf dem Programm stehen. Was und wo wird noch nicht verraten. Der Festabend ähnelt einem Kerwasamstag mit Unterhaltungsmusik durch die Stimmungsband Saigatn.
Schon um 8.15 Uhr wird sich am Festsonntag zur Aufstellung getroffen. In einem kleinen Festzug laufen die Jubiläumswehr und andere Feuerwehren um das Dorf und gedenken der Toten am Wegkreuz bei der Familie Pöhlmann. Nach dem Einzug ins Festzelt beginnt um 9 Uhr der Festgottesdienst, anschließend gegen 10.30 Uhr die Ehrungen der verdienten Feuerwehrleute der zur Stadt Gräfenberg gehörenden Wehren.
Nach dem Mittagessen ist der offizielle Teil beendet. Ein weiterer Festhöhepunkt wird das Abschlusskonzert mit der A-capella-Band "Viva Voce" sein. Beginn ist um 20 Uhr. Vor allem aber wird das Fest so gefeiert, um den plötzlich verstorbenen Kommandanten Alfred Heid zu ehren, der mit der Festplanung bereits begonnen hatte.