Kreis Forchheim — Der Landkreis Forchheim erhält pro Woche 15 Asylbewerber von der Regierung von Oberfranken zugewiesen. Für diese Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen und aus Not ihre Heimat verlassen mussten, ist das Landratsamt gehalten, Unterkunftsmöglichkeiten bereitzustellen. Der Fachbereich "Soziale Angelegenheiten" im Landratsamt Forchheim muss laut Pressemitteilung deshalb Wohnungen oder Gebäude, in denen die Menschen wohnen können, mieten.
Bisher sind demnach vom Landratsamt zwölf Objekte gemietet: Zusätzlich zu den bestehenden Unterkünften in Forchheim, Egloffstein, Ebermannstadt, Kauernhofen und Gößweinstein werden ab dieser Woche die Asylbewerber auch in Forchheim, Trettlachstraße 1 (altes Spinnereigelände), untergebracht. Im Laufe der nächsten Wochen werden in die Trettlachstr. 1 in Forchheim 49 Asylbewerber einziehen.
Prinzipiell sei das Landratsamt bemüht, kleinere Einheiten von maximal 20 Personen zu schaffen. Damit solle eine leichtere Integration der Flüchtlinge erreicht werden.
Um die Abnahmeverpflichtung gegenüber der Regierung erfüllen zu können, müsse das Landratsamt aber auch einzelne größere Unterkünfte mieten. red