Alles Wichtige in Kürze
Autor: Jutta Behr-Groh
Bamberg, Mittwoch, 10. Dezember 2014
Sperrmüll Genau genommen fällt darunter nur Restmüll, der zu sperrig ist, um in die graue Tonne zu passen. Die Stadt holt in Zukunft neben "echtem" Sperrmüll nur noch Elektro- und ...
Sperrmüll Genau genommen fällt darunter nur Restmüll, der zu sperrig ist, um in die graue Tonne zu passen. Die Stadt holt in Zukunft neben "echtem" Sperrmüll nur noch Elektro- und Elektronik-Altgeräte sowie Altmetall ab.
Neues Konzept Statt zweier allgemeiner Termine im Jahr gibt es ab 2015 nur noch individuell vereinbarte Abfuhrtermine. Wer Sperrmüll loswerden möchte, meldet ihn beim Entsorgungs- und Baubetrieb an.
Termin Die Abfuhr soll etwa vier Wochen nach der Anmeldung stattfinden.
Anmeldung Es gibt vier Möglichkeiten.
Im Internet unter www.sperrmuell-bamberg.de, postalisch mit den Anmeldekarten, die allen Haushalten zugestellt wurden, per Telefon unter der 877100 oder persönlich im Entsorgungs- und Baubetrieb am Margaretendamm 40, Zimmer 301/III.
Anwesenheitspflicht Das ist ganz neu: Wer die Sperrmüllabfuhr erwartet, muss zu Hause sein oder für eine Vertretung sorgen. Bürger werden vor Ort über von der Abholung ausgeschlossene Abfall- und Problemstoffe beraten.
Kosten Wie bisher wird Sperrmüll zwei Mal im Jahr gebührenfrei geholt; jede zusätzliche Abfuhr kostet.
Andere Sammelstellen Für Altkleider, Flaschen und Glasbehälter gibt es spezielle Container an vielen Stellen im Stadtgebiet.
Bauschutt, Sonder- und Problemmüll sowie Autoreifen gehören in den Recyclinghof in der Rheinstraße 8. Als Abnehmer für gebrauchte Möbel und Gegenstände empfiehlt der EBB den Kolping-"Schnäppchentreff" am Laubanger 9a (mehr Informationen im Internet unter www.kolpingservices.de) und das "KreisLauf-Kaufhaus" in der Pödeldorfer Straße 73 (www.laufermuehle-sozialbetriebe.de).
Informationen Weitere Informationen über das neue Sperrmüll-Konzept hält die Stadt Bamberg in gedruckter Form in den Rathäusern bereit. Oder im Internet unter www.sperrmuell-bamberg.de. jb