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Alle wollen Umgehungsstraße möglichst bald


Autor: Dieter Radziej

Burgkunstadt, Mittwoch, 11. November 2020

Die Ortsumgehung von Mainroth ist und bleibt ein Thema in Burgkunstadt. Sowohl die Stadtverwaltung als auch die Mitglieder des Stadtrates diskutierten in der jüngsten Sitzung engagiert darüber. Breite...


Die Ortsumgehung von Mainroth ist und bleibt ein Thema in Burgkunstadt. Sowohl die Stadtverwaltung als auch die Mitglieder des Stadtrates diskutierten in der jüngsten Sitzung engagiert darüber.

Breiten Raum nahm die Planfeststellung für den Bau der Ortsumgehung Mainroth-Rothwind-Fassoldshof ein. Es ist beabsichtigt, nicht nur Abschnitte der alten B 289 zur Kreisstraße in Richtung Burgkunstadt abzustufen, sondern auch das Teilstück von der Einmündung der LIF 14 (Gärtenrother Straße) in die B 289 in Richtung Kulmbach. Bei den weiteren Planungsabschnitten gelte es, ein Augenmerk auf den Lärmschutz und die von Landwirten gewünschte Überbrückung der Bahnlinie in der Sandgasse zu legen. Über allem aber stand die Forderung: Die Umgehungsstraße sollte so schnell wie möglich verwirklicht werden.

Einleitend wies Bürgermeisterin Christine Frieß (CSU) darauf hin, dass das Bürgerinformationssystem zum 1. Dezember zunächst für sechs Monate in Betrieb gehen werde.

Sabine Hafner von der Fachberatung der Firma "KlimaKom", der die Erfassung der Innenstadtpotenzials obliegt, erachtete es als grundlegend, die leerstehenden Wohnungen und Hofstellen, Baulücken, vorhandenen Grundstücke und Infrastruktureinrichtungen zu erfassen. Der Stadtrat beauftrage mehrheitlich die Firma KlimaKom mit der Erfassung der Potenziale zum Angebotspreis von knapp 12 000 Euro.

Beim abgeschlossenen Vollausbau der Bergstraße erforderten die Erneuerung der Wasserversorgung, der Abwasserbeseitigung und die Verlegung der Leerrohre für die Breitbandversorgung Kosten von knapp 443 000 Euro.