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Aktive hatten viel zu tun


Autor: Dieter Hübner

Feuln, Montag, 12. Februar 2018

Der Freiluftgottesdienst zum Auftakt des 5. autofreien Sonntags im Weißmaintal direkt vor dem Feuerwehrhaus war für Josef Witzgall einer der Höhepunkte des ...


Der Freiluftgottesdienst zum Auftakt des 5. autofreien Sonntags im Weißmaintal direkt vor dem Feuerwehrhaus war für Josef Witzgall einer der Höhepunkte des Vereinsjahres. Bei der Hauptversammlung der Feuerwehr Feuln/Waizendorf erinnerte der Vorsitzende auch an ein gelungenes Sommernachtsfest und den Ausflug nach
Rothenburg. Er dankte allen, "die auch ohne Auftrag einfach mal anpacken und etwas erledigen". Er freue sich weiterhin über jede Hilfe bei der Wartung des Schulungsraums und der Gerätschaften.
Kommandant Ludwig Beierlein berichtete von drei Brandalarmierungen, sieben technischen Hilfeleistungen und einer Sicherheitswache. Weiterhin seien acht Übungen, zwei Schulungen und ein Erste-Hilfe-Lehrgang durchgeführt worden. Vier Aktive hätten die Truppmann-Prüfungen abgelegt.
Was lange währt, wird endlich gut: "Mit dem Digitalfunk haben wir zwar nicht direkt jeden Tag Kontakt, aber er funktioniert jetzt endlich", schloss der Kommandant dieses Thema ab. Er dankte allen Aktiven, dem Geräte-Einbauteam, den guten Geistern rund um das Gerätehaus und der Gemeinde für die finanzielle Unterstützung.
Abschließend erinnerte er an das erste Ausrücken am 24. Februar und bat um rege Teilnahme an der Inspektion am 10. März.
Kassiererin Isabel Ohnemüller war für die erhaltenen Spenden dankbar und freute sich vor allem über die Einnahmen beim Sommernachtsfest. Der Kassenstand habe den Austausch der Lampen im Schulungsraum und die Anschaffung eines sechs mal zwölf Meter großen Festzelts ermöglicht.
Unzufrieden sind die Wehrmänner mit dem mangelnden Lehrgangs-Angebot zum Gruppenführer. Kreisbrandmeister Wolfgang Kunert erklärte das mit Problemen in der Feuerwehrschule Würzburg.
Bürgermeister Werner Diersch weiß, dass er sich auf seine Wehren verlassen kann. "Das Geld, das die Gemeinde für die Feuerwehr ausgibt, ist gut angelegt. Wenn ihr schon eure Zeit opfert, müssen wir auch für das passende Handwerkszeug sorgen."
Allerdings müsse man aufpassen, dass die Feuerwehrkameraden nicht mit fremden Aufgaben überfordert werden, so Diersch.
Einen Termin sollten sich alle jedenfalls noch notieren: Am 6. Mai wollen die derzeit 31 aktiven und 43 passiven Mitglieder das 140-jährige Bestehen der Feuerwehr feiern. Dieter Hübner