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Affalterthaler gehen wieder mit eigener Liste in die Kommunalwahlen


Autor: Reinhard Löwisch

Affalterthal, Dienstag, 21. Januar 2020

Kurz und abgestimmt verlief die Aufstellungsversammlung der Freien Wählergemeinschaft Affalterthal (FWA), zu der Bürgermeister Stefan Förtsch (CSU) und Gemeinderätin Regina Löhrl ins Gasthaus Dietel e...
Die Kandidaten der Freien Wählergemeinschaft Affalterthal Foto: Löwisch


Kurz und abgestimmt verlief die Aufstellungsversammlung der Freien Wählergemeinschaft Affalterthal (FWA), zu der Bürgermeister Stefan Förtsch (CSU) und Gemeinderätin Regina Löhrl ins Gasthaus Dietel eingeladen hatten.

Immerhin 35 Dorfbewohner nahmen an der Veranstaltung teil, die überparteilich angelegt ist. Getreu dem Motto des früheren Ortsbürgermeisters Hans Deuerlein: "Gemeinsam sind wir stark". Abgeschreckt von Nominierungsversammlungen in anderen Ortsteilen ging die Affalterthaler Liste mit vorgefertigten Listen und damit mit einem festen Teilnehmerkreis an den Start. Da die Chance, 28 Bewerber zu finden, sehr klein war, entschloss man sich einstimmig, nur mit 14 Bewerbern an der Wahl teilzunehmen und diese doppelt werten zu lassen.

Im Gegensatz zur letzten Wahl ließ sich Bürgermeister Stefan Förtsch auf Platz eins der Liste setzen, gefolgt von Regina Löhrl, die seit 2011 im Gemeinderat sitzt. Platz drei übernimmt Ina Zillmer, eine Newcomerin, die die Frauenquote stärkt. Sebastian Porisch ist auf Platz vier gesetzt, gefolgt von Gerhard Backof, dem ersten Hammerbühler auf der Liste. Thomas Hofmann steht auf Platz sechs und Melanie Reichold auf Platz sieben; beide aus Affalterthal. Ihr folgt Antje Glatz auf Rang acht und Günter Beierlein auf Platz neun. Er ist der zweite Hammerbühler Vertreter auf der Liste. Mit Michael Hofmann und Helmut Hofmann (der Grumborchermaster) stehen zwei Affalterthaler Urgesteine auf Rang zehn und elf, gefolgt von Christoph Huberth, Florian Dietel und Thomas Deinhardt.

Unter den 14 Bewerbern sind nur fünf Frauen. Der Altersdurchschnitt liegt bei 44 Jahren. Gemeinderat Diethard Stiller hatte sich nach zwei Wahlperioden nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Stefan Förtsch, der auch als Bürgermeisterkandidat einstimmig nominiert wurde, gab als Losung aus, "sich für Affalterthaler Belange einzusetzen". Derzeit gibt es neben dem Amtsinhaber nur eine weitere Bewerbung für das Bürgermeisteramt (Maisel, Schlehenmühle). Aber die Meldefrist läuft noch bis Donnerstag.