Aerobic für Kinder und Kasper
Autor: red
Lichtenfels, Montag, 22. Sept. 2014
Von unserem Mitarbeiter Alfred Thieret Lichtenfels — Rund 120 Buben und Mädchen der evangelischen Kindertagesstätte Vogelnest unter der Leitung von Christine Babucke und des kathol...
Von unserem Mitarbeiter
Alfred Thieret
Lichtenfels — Rund 120 Buben und Mädchen der evangelischen Kindertagesstätte Vogelnest unter der Leitung von Christine Babucke und des katholischen Kindergartens in Seubelsdorf unter der Leitung von Ines Heumann kamen anlässlich des Weltkindertages im Myconiushaus zusammen. Ines Heumann begrüßte die Kinder und informierte sie über die Bedeutung des Weltkindertages, der auf die Rechte der Kinder überall auf der Welt aufmerksam machen will.
Zwar garantiere die UN-Kinderrechtskonvention allen Kindern das Recht auf persönliche Entwicklung und Schutz vor Ausbeutung und Gewalt, aber vor allem in vielen Entwicklungsländern gehe es den Kindern nicht gut und würden diese Rechte nicht eingehalten.
Da an diesem Tag aber auch die Freundschaft unter den Kindern gefördert werden soll, hätten sich die Kinder der beiden Kindergärten wie schon im letzten Jahr zu einem gemeinsamen Theaterbesuch getroffen. Alle Kinder fieberten natürlich dem angekündigten Marionettentheater entgegen.
Kasper und der Froschkönig
Peter Grünholz aus Fürth, der schon in der sechsten Generation in diesem traditionsreichen Metier arbeitet und die an dünnen Fäden hängenden Puppen führte, machte zunächst zur Auflockerung mit den Kindern eine Kasperl-Aerobic, eine Begrüßungsgymnastik mit verschiedenen lustigen Anweisungen, ehe der Kasperl dann in dem Marionettentheater "Der Froschkönig", dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm als Begleiter des Prinzen in Aktion trat.
Dabei ging es um die bekannte Geschichte einer Prinzessin, der eine goldene Kugel in einen Brunnen fiel.
Ein Frosch, der sich später als ein verwunschener Prinz herausstellte, erbot sich dann, die Kugel aus der Tiefe des Brunnens heraufzuholen, wenn die Prinzessin ihm versprechen würde, seine Spielkameradin zu werden und Tisch und Bett mit ihm zu teilen.
Wie in fast allen Märchen nahm die Geschichte natürlich ein Happy End. Die Kinder verfolgten das Puppenspiel mit glänzenden Augen und hatten viel Spaß dabei.